Am Reeseberg wurde Harburgs erste StadtRad-Station eingeweiht

141218Rad5Harburg - Endlich hat Harburg eine StadtRad-Station. Während es im restlichen Hamburg bereits möglich ist, an 131 Stationen die roten Drahtesel auszuleihen und

wieder abzustellen, musste Harburg bis Donnerstag warten. Die vollautomatische Station141218Rad4 am Reeseberg, Ecke Anzengruberstraße ist gestern Beisein von Gerrald Boekhoff, Fachamtsleiter Management des öffentlichen Raumes, und Marion Kluck, Regionalleitung der DB Rent, mit neun Fahrrädern in Betrieb gegangen.  

141218Rad3Der Eisenbahnbauverein Harburg (EBV) stellt allen Nutzern der beliebten roten Fahrräder diese Station zur Verfügung. Außer den Fahrrädern können hier an Hamburgs erster Kombisäule ab sofort auch Elektro-Pkws von "Flinkster- Mein Carsharing" entliehen werden. So lautet der Name der Station auch "Reeseberg/EBV-Anzengruberstraße"

Die Fahrräder können im gesamten Stadtgebiet an den 131 roten Stadtradplätzen abgestellt werden, die Pkws sind stationsgebunden, sie müssen zur Rückgabe wieder zum Reeseberg gebracht werden.

Harburg gibt in Sachen StadtRad jetzt richtig Gas: Im Jahr 2015 sollen mehr als zehn weitere 141218RadStadtRAD-Stationen im Süden der Hansestadt hinzukommen. Bereits im Frühjahr soll es losgehen. Unter anderem sind Verleihstationen am Harburger Bahnhof, an der S-Bahnstation Heimfeld und an der Asklepios-Klinik geplant.

141218Rad2In Zusammenarbeit mit der DB Rent GmbH wird die Station am Reeseberg zunächst bis 31. Dezember 2018 - hier endet die Laufzeit aller Hamburger Stationen - angeboten, wobei die E-Fahrzeuge, zwei schnittige Opel Ampera, eine spezielle Förderung aus dem Programm „Wirtschaft am Strom“ erhalten.

„Wir sind zuversichtlich, dass dieses Angebot von vielen Menschen genutzt wird und wollen diese Station auch bei der Vermarktung unserer ersten autofreien Wohnanlage Friedrich-List-Straße 2c und 2d einsetzen. Baubeginn hierfür soll 2015 sein“, so Vorstandsmitglied Alexandra Chrobok. „Selbstverständlich haben wir auch alle unsere Mitarbeiter angemeldet, die bequem per Handy-App das Angebot nutzen können“, ergänzt Vorstandskollege Joachim Bode. (cb)