Harburg - Er ist die „Graue Eminenz“ des Hamburger Radsports: Der 83-jährige Karl-Heinz Knabenreich aus Harburg
Harburg - Er ist die „Graue Eminenz“ des Hamburger Radsports: Der 83-jährige Karl-Heinz Knabenreich aus Harburg
Landkreis - Jetzt trifft der Impfstoffmangel auch den Landkreis Harburg.
Harburg - Die Zahl der Neuinfektionen mit Corona ist im Bezirk Harburg erneut gesunken.
Eißendorf – An der Stadtteilschule Ehestorfer Weg bricht im Sommer ein neues Zeitalter an: Die Schule bekommt
eine eigene Oberstufe. Am 1. August 2021 startet an der Stadtteilschule Ehestorfer Weg, die dann Elisabeth-Lange-Schule heißen wird, erstmals der 11. Jahrgang mit der Vorbereitung auf das Abitur.
Bislang gingen die rund 40 Schüler, die Abitur machen wollten, zur Lessing-Stadtteilschule. Nach dem Umzug der Schule zum Hanhoopsfeld bedeutete das für die Schüler allerdings einen weiten Weg. „Wir wollten die Oberstufe auf eigene Füße stellen, damit kein Komplettwechsel unserer Schüler nach der 10. Klasse notwendig ist“, sagt Jörg Ehrnsberger, Pressesprecher der Schule.
Für Eltern und deren Kinder der Jahrgänge fünf und sieben stellt die Aussicht auf ein Abitur ohne Standortwechsel einen wichtigen Faktor im Entscheidungsprozess für eine Schule dar. In Zukunft können angehende Abiturienten sich aus vier unterschiedlichen Profilen das passende Angebot wählen. Zunächst werden die Oberstufen-Schüler im Hauptgebäude unterrichtet, doch bereits in absehbarer Zukunft wird ein neues Oberstufen-Gebäude errichtet.
„Mit einem Pädagogik- und einem Sprachenprofil hat die Schule Schwerpunkte aus der Sekundarstufe I auch in die Oberstufe überführt und bietet den Schülern so die vertiefende Auseinandersetzung mit diesen Inhalten an“, sagt Ehrnsberger, der betont: „Besonders die Möglichkeit Pädagogik auf erhöhtem Niveau belegen zu können, stellt eine Besonderheit im Stadtteil dar.“
In der neuen Oberstufe an der Elisabeth–Lange-Schule starten die Schüler als kleines System in die Abiturvorbereitungen, was die Möglichkeit für Kurse von 20 Schülern ermöglicht. Die Jugendlichen können so individueller und intensiver auf ihrem Weg zum Abitur begleitet werden.
{image}„Unser Angebot gleicht der Karte in einem guten Restaurant: Es gibt eine überschaubare Auswahl von besonders hoher Qualität. Wir haben uns entschieden nur Angebote zu machen, die wir auch mit hoher Qualität, viel Hingabe und Herz bedienen können“, so Benjamin Christ, der seit Anfang des Schuljahres Koordinator für die neue Oberstufe ist. Hinzu kommt der „HAFEN“ als in Hamburg einmaliges Beratungs- und Betreuungskonzept, von dem die Schülerinnen und Schüler in besonderem Maße profitieren werden.
Darüber hinaus bietet die Elisabeth-Lange-Schule in allen Profilen zwei profilgebende Fächer an. Diese Tatsache ermöglicht es den angehenden Abiturienten erst mit Eintritt in das 3. Semester ihre Entscheidung bezüglich der Profilabiturprüfung zu fällen. Auch das ist ein Novum im Stadtteil.
Insgesamt sieht sich die Schule für den Start gut aufgestellt, so Pressesprecher Jörg Ehrnsberger: „Wir haben in den letzten Jahren sinnvolle Konzepte entwickelt, die unseren Schülerinnen und Schülern ein erfolgreiches Lernen ermöglichen. Die eigene Oberstufe ist eine logische Konsequenz und der letzte fehlende Baustein in einem rundum gelungenen Lernsetting“.
Nähere Informationen erhalten Interessierte auf der Homepage der Schule (www.schule-ehestorfer-weg.de) auf die Termine zur Beratung und Informationsveranstaltungen einsehbar sowie Trailer und die Oberstufenbroschüre erhältlich sind. Weitere Infos gibt es bei Benjamin Christ unter der Telefonnummer 0 40/4 28 88 18 06. (cb)
Harburg – Harburgs neuester Radweg ist in der City angekommen: Der Radweg an der Bremer Straße ist fast fertig und geht jetzt
Seevetal - Ein 42 Jahre alter Lastwagenfahrer ist am Montagmorgen bei einem Auffahrunfall auf der A1 ums Leben gekommen.
Marmstorf – Schlechte Nachrichten für Autofahrer in Marmstorf: Am Handweg dauern die Bauarbeiten länger, als ursprünglich geplant: Eigentlich sollte die Straße in Marmstorf bereits am Freitag wieder für den Verkehr freigegeben werden. Doch die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen.
Die Straße ist seit vorigem Montag wegen Bauarbeiten in Höhe Up den Wiemen wegen Bauarbeiten voll gesperrt. Und das wird auch noch einige Tage so bleiben. Die Straße bleibt voraussichtlich bis zum Freitag, 29. Januar gesperrt.
Hamburg Wasser musste dort einen Schieber austauschen, eine Armatur im Trinkwassernetz, mit der etwa bei einem Störfall ein Teil der Leitung vom Rest getrennt werden kann. „Da der Schieber defekt war, haben wir einen neuen eingesetzt. In dieser Woche stehen nun noch die Asphaltierungsarbeiten an, die sich etwas verzögert haben, da ein spezielles Gerät dafür kaputt gegangen ist“, sagte Janne Rumpelt, Pressereferentin bei Hamburg Wasser auf Anfrage von harburg-aktuell. (cb)
Harburg – Das Jahr 2020 war für alle von uns ein Jahr, das ganz anders war. Unberechenbar und mit vielen Einschränkungen. Auch die Arbeit des Citymanagement Harburg wurde kräftig durcheinander gewirbelt, bereits geplante und organisierte Events wurden kurzfristig abgesagt, der Harburg-Info-Shop musste in den Lockdown-Zeiten geschlossen werden. Schnell und unbürokratisch wurden neue Prioritäten erfüllt.
Citymanagerin Melanie-Gitte Lansmann blickt auf die Highlights dieses ganz speziellen Jahres zurück. „Neben der Organisation und Durchführung von Corona gerechten Events und Projekten prägten Telefon- und Videokonferenzen mit Interessenvertretern wie der Handelskammer sowie die aktuelle Weiterleitung der Corona-News an unsere Mitglieder den Arbeitsalltag. Trotz der Widrigkeiten entwickelte sich eine starke Solidarität und Kreativität und so konnten wir mit großer Unterstützung unserer Partner drei Verkaufsoffene Sonntage mit Events durchführen“, sagt Citymanagerin Melanie-Gitte Lansmann.
Außerdem sagt sie: „Darauf, dass wir im August unter hohen Corona Auflagen das beliebte Kulturfestival „Sommer im Park“ als Medienevent in Kooperation mit Hamburg 1 als 6-stündige Live-Übertragung und unser „Weißes Dinner“ an der Außenmühle veranstalten konnten, sind wir ein bisschen stolz.“
Die Mitglieder-Aktion zum 1. Lockdown im März „HARBURG mit Abstand und Maske am besten“ mit Tür- und Bodenaufklebern kam bei unseren Mitgliedern besonders gut an. Die Erweiterung des Sortiments im Harburg-Info-Shop und der große Zuspruch der Kunden freut das Citymanagement sehr. Auch der Pop Up-Store im Phoenix Center werde immer beliebter.
Die traditionelle Taschenübergabe mit dem Willkommenspaket an die Erstsemester- Studierenden konnte in diesem Jahr leider nicht auf dem Marktplatz stattfinden. Lansmann: „Jedoch kamen das coole Taschendesign in Filzoptik und die liebevoll zusammengestellten Give aways besonders gut bei den Ersties an.“ Im Oktober wurden die Informationsstelen und Wegweiser des Fußgängerleitsystems installiert. Damit werden Besuchern, Bürgern und Touristen wichtige Orientierungshilfen angeboten und so konnte auch dieses Projekt, das gemeinsam mit dem Bezirksamt Harburg erarbeitet wurde, positiv abgeschlossen werden.
Der neue Harburg Kalender 2021 mit dem Titel „Nacht der Lichter“ präsentiert strahlende Impressionen und leuchtende Erinnerungen aus den Veranstaltungen von 2015 bis 2019. „Mit den Postkarten „Weihnachtsgruß aus Harburg“ und den kleinen Aufklebern „Lieben Gruß aus Harburg“ haben wir eine weitere Marketing-Aktion umgesetzt. Die illuminierten Nordmanntannen haben in der Adventszeit die Weihnachtsbeleuchtung in der City aufgewertet. Und die Charity-Aktion mit dem Bergretter Sebastian Ströbel für Human@Human, war ein schöner Abschluss des Jahres“, sagt Melanie-Gitte Lansmann. (cb)
Finkenwerder – Im Werk des Flugzeugherstellers Airbus in Finkenwerder hat es einen Corona-Ausbruch gegeben. Insgesamt 21 Mitarbeiter wurden nach Behördenangaben positiv getestet, 500 Beschäftigte wurden in Quarantäne geschickt.
Die Ursache für die vielen Fälle werde noch untersucht. Ebenfalls unklar sei es, ob es sich um eine hoch ansteckende Mutation des Virus handelt. (cb)