Harburg - Wie in den letzten Jahren finden die Harburger Gedenktage im November statt, und zwar vom 29. Oktober bis zum 30. November, wieder mit einem sehr umfangreichen Programm von vielen verschiedenen Organisationen.

Dienstag 29.10. 18:00 Mehrzwecksaal, SDZ, Harb. Rathausforum 1
Auftakt zu den Harburger Gedenktagen 2019

Dienstag 29.10. bis 13.11. Harburger Rathaus
Ausstellung: „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“

Freitag 1.11. bis 30.11. Sauerkrautfabrik
Ausstellung: „Frauen im Widerstand“

Sonntag 3.11. 15:00 Treffpunkt: Haus der Kirche, Eingang
Rundgang zu den Stolpersteinen für Harburger Opfer des Nationalsozialismus

Montag 4.11. 19:00 Sauerkrautfabrik
Lesung aus Texten von Hans Joachim Meyer (u.a. „Rote Fahnen über Harburg“)

Dienstag 5.11. 20:00 Bücherhalle Harburg
Musikalische Autorenlesung: „Zigeunistan“

Mittwoch 6.11. 19:00 Haus der Kirche, Saal
Gespräch: Harburg – internationale Gegenwart, koloniale Geschichte

Donnerstag 7.11. 14:30 Goethe Schule Harburg, Eißendorfer Str.
Gedenkfeier für Hella Beer

Donnerstag 7.11. 19:00 Goethe Schule Harburg, Bennigsenstraße 7
Lesung mit Eva Simon: „Kindheit im Dritten Reich“

Freitag 8.11. 18:00 Bildungszentrum Tor zur Welt
Podiumsdiskussion: „Was geht mich das an“

Sonnabend 9.11. 15:00 Treff: Stübenplatz (Metrobus 13), Wilhelmsb.
Rundgang: Stolpersteine - Spuren jüdischen Lebens in Wilhelmsburg

Sonnabend 9.11. 18:00 Stübenplatz, Wilhelmsburg
Performance-Aktion im öffentlichen Raum zur Reichspogromnacht

Sonntag 10.11. 15:00 Treffpunkt: Jüd. Friedhof, Schwarzenberg
Gedenken an die Pogromnacht

Mittwoch 13.11. 17:00 Oberschule Neu Wulmstorf, Aula
Ausstellung: „Augen auf“ - Historischer Spaziergang durch Neu Wulmstorf

Mittwoch 13.11. 18:00 Fischhalle Harburg
Vortrag: „Zwangsarbeit in Harburg“

Mittwoch 13.11. 20:00 Bücherhalle Harburg
Lesung: Dagmar Fohl liest aus „Frieda“

Donnerstag 14.11. 18:00 Friedrich-Ebert-Gymnasium
Vortrag von Dr. Olaf Kistenmacher: Antisemitismus – ein aktuelles Problem

Sonnabend 16.11. 10:00 Treffpunkt: Helms Museum Harburg
Busexkursion zur Gedenkstätte Sandbostel

Sonntag 17.11. 11:00 Treffpunkt: Harb. Theater, Museumsplatz 2
Führung über den Jüdischen Friedhof Harburg

Donnerstag 21.11. 19:00 Herbert-Wehner-Haus
Lesung mit F. Gärmer: Biographische Skizzen von und über Charlotte Salomon

Freitag 22.11. 20:00 Sauerkrautfabrik
Antifaschistischer Konzertabend

Sonntag 24.11. 16:00 Stellwerk Harburg
Lesung und Gespräch mit Ronen Steinke: „Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht“

Mittwoch 27.11. 19:00 Haus der Kirche, Saal
Film und Gespräch mit Regisseur P. Meyer: „Der Hauptmann von Muffrika“

Harburg - Auch im November ist wieder die mobile Problemstoffsammlung in den Stadtteilen vor Ort. Dort werdenkostenlos Schad- und Giftstoffe sowie kleine Elektrogeräte aus privaten Haushaltenangenommen. Außerdem berät qualifiziertes Fachpersonal über die Entsorgung von Problemstoffen.

Als Problemstoffe gelten die Abfälle, die besonders gesundheits- und umweltgefährdend sind. Problemstoffe gehören nicht in die Mülltonne und sollten so umweltschonend wie möglich über die Problemstoffsammlung (mobil oder stationär auf den Recyclinghöfen) entsorgt werden. Sie sollten bei der Abgabe in einem geschlossenen Behälter abgefüllt und möglichst genau gekennzeichnet sein.

07.11. Eißendorf, Bremer Straße 56-60 von 11:00 bis 12:30 Uhr
13.11. Cranz, Estebogen bon 09:00 bis 10:30 Uhr
13.11 Neugraben, Ohrnsweg 12e-f von 11:00 bis 12:30 Uhr
13.11 Marmstorf, Ernst-Bergeest-Weg 51 von 13:30 bis 15:00 Uhr
14.11 Hausbruch, Neuwiedenthaler Straße 163 von 09:00 bis 10:30 Uhr
27.11 Wilstorf, Rönneburger straße 58 von 11:00 bis 12:30 Uhr

Diese Problemstoffe gehören nicht in die Mülltonne, sondern in die Problemstoffsammlung:

Batterien (Abgabe von Kfz-Batterien auf den Recyclinghöfen)
Kleine Elektrogeräte jeder Art (z. B. elektr. Spielzeug, elektr. Zahnbürsten, Rasierapparate, Toaster etc., auch Schuhe mit Blink-LEDs und andere kleine Gegenstände mit eingebauter Elektronik) mit maximaler Kantenlänge von 45 Zentimetern
Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Thermometer
Farb- und Lackreste, Rostschutzmittel, Säure, Laugen, Beizen, Pflanzen- und Holzschutzmittel, Fleckenentferner und Imprägniermittel, Klebstoffe, Schuhputzmittel und Wachse
Verdünner und Lösungsmittel wie Aceton, Terpentin, Benzin und Nitroverdünner, Bremsflüssigkeit
Kosmetika und Medikamente (Medikamente können aber auch im Restmüll entsorgt werden)
Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel
Chemikalien, Gifte und Salze (z. B. aus privaten Fotolabors und Experimentierkästen)
Spraydosen und andere Behälter mit Resten der genannten Abfallarten

Kfz-Batterien und Blumenkästen aus Eternit werden nur auf Recyclinghöfen angenommen.

Harburg - Am Sonnabend, 26. Oktober, wird Deutschlandweit der Tag des Handballs veranstaltet. Bundesweit werden sich mehr als 170 Vereine an dieser Initiative des Deutschen Handballbundes beteiligen und am Sonnabend Handball-Familienfeste feiern. Darunter auch die SG Harburg. „Wir freuen uns sehr, dieses Jahr beim Tag des Handballs mit dabei zu sein“, freut sich Timo Czech, Jugendwart der SG Harburg.

In Zusammenarbeit mit dem DHB präsentiert die SG Harburg, was Handball ausmacht. Zum Beispiel werden Kinder den Hanniball-Pass absolvieren können: Das neu konzipierte Handball-Spielabzeichen feiert am 26. Oktober seine offizielle Premiere beim Deutschen Handball Bund und der SG Harburg.

Bundesweit wird bei rund 170 Clubs gefeiert. In Hamburg exklusiv bei der SG Harburg. „Wir sind stolz, dass der DHB uns ausgesucht hat und wir sehen dies als Anerkennung für unsere kontinuierliche Arbeit im Breitensport“, so Peter Meier, erster Vorsitzender.

Die Gäste erwartet ein buntes Programm mit Handball-Stationen, Geschwindigkeitsmessung, Handballspielen der eigenen Vereinsjugend und vielem mehr. Darüber hinaus gibt es ein Public-Viewing der Spiele der Männer- und Frauennationalmannschaft live in der Halle.

Der Tag des Handballs in Harburg findet am 26. Oktober ab 11.30 Uhr in der Sporthalle Baererstraße, direkt neben dem Sportplatz statt.  (cb)

Neu Wulmstorf - Vorläufige Festnahmen nach Einbruch in einen Jugendtreff: Gegen 1.45 Uhr, wurde der Polizei am Donnerstag Morgen ein Einbruchalarm beim Jugendtreff an der Schützenstraße gemeldet. Nahezu zeitgleich fiel einer Streifenwagenbesatzung zwischen Elstorf und  Eversen-Heide ein Pkw auf, der mit hoher Geschwindigkeit in Richtung
Eversen davonfuhr.

Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten  den Wagen in Eversen stoppen. Im Fahrzeug befanden sich drei Männer  im Alter von 19, 19 und 20 Jahren. Sie gaben an, sich nur verfahren zu haben. Bei der Inaugenscheinnahme des Wagens fanden die Beamten mutmaßliches Einbruchswerkzeug und Teile dessen, was offenbar bei dem Einbruch in das Jugendzentrum erbeutet worden war. Daraufhin wurden die drei Heranwachsenden vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an. (cb)

Rosengarten - Am Montag, in der Zeit zwischen 18.50Uhr und 22.20 Uhr, sind Diebe in ein Einfamilienhaus an der Straße Wiesengrund in Tötensen eingebrochen. Die Täterhebelten ein Fenster auf und gelangten so in die Wohnräume.
Anschließend durchwühlten sie das Haus. Die Täter erbeuteten Ringe, Ketten und Münzen. Wie hoch der Gesamtschaden ist, steht noch nicht fest.

Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen bitte an die Telefonnummer 04181 2850. zv

Neu Wulmstorf - Ein BMW X5 ist in der Nacht zu Donnerstag in einem Carport an der Straße Im Kamp aufgebrochen und ausgeschlachtet worden. Die Täter schlugen eine Seitenscheibe ein und machten sich am Fahrzeug zu schaffen. Sie bauten das Armaturenbrett, das Navigationssystem, den Schalthebel sowie das Lenkrad aus. Anschließend entwendeten sich auch noch die Frontscheinwerfer. dl

Heimfeld - Am Sonnabend, 26. Oktober, geben die St. Petrus Singzwerge ihr Jahreskonzert. Unter dem Motto „Viva la musica“ verzaubern die 4- bis 11-jährigen Chorsängerinnen und Chorsänger ab 15 Uhr ihr Publikum mit einem bunten musikalischen Programm und ihrer unvergleichlichen Leidenschaft und Begeisterung fürs Singen.

Das Konzert in der St. Petrus Kirche Heimfeld dauert rund eine Stunde. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen im Foyer der Kirche. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.  (cb)