Klecken – Flammen, Rauch und viele Verletzte – unter realistischen Bedingungen fand in der vorigen Woche in Klecken eine große Alarmübung der Gemeinde Rosengarten statt.
Die Übung zeigte eindrucksvoll, wie erfolgreich regelmäßiges und realitätsnahes Training, sowohl zur Verbesserung der Abläufe als auch zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Ortswehren, sein kann.
Alarmiert wurden die nicht über die Übung eingeweihten Einsatzkräfte lediglich wegen einer brennenden Mülltonne an einem Gebäude. Zunächst wurden die Ortswehren Eckel und Klecken sowie der Einsatzleitwagen der Gemeindefeuerwehr Rosengarten alarmiert.
Vor Ort veränderte sich die Einsatzlage dynamisch zu einer anspruchsvollen Herausforderung, einem Hausbrand mit mehreren Durchzündungen mittels Pyrotechnik und Rauchentwicklung sowie geschockten Verletztendarstellern, welche für die medizinische Erstversorgung durch die Einsatzkräfte vorab von diesen beruhigt werden mussten.
Aufgrund dessen wurde die ebenfalls nicht über die Übung eingeweihten Ortsfeuerwehren Iddensen und Nenndorf nachalarmiert. Nun lagen die Schwerpunkte der Einsatzbewältigung auf der Menschenrettung aus dem Innern des brennenden Hauses sowie auf der medizinischen Erstversorgung der Verletzten im Außenbereich.
Beobachter vor Ort waren der Rosengartens Gemeindebürgermeister Dirk Seidler, der Kreisausbildungsleiter Michael Gade, der stellvertretende Gemeindebrandmeister Lars Otten, der Gemeindeausbildungsleiter Benjamin Eisenschmidt sowie sein Stellvertreter Matthias Rohr.