Hier klickten die Handschellen: Halloween-Einsatz der Polizei in Harburg. Foto: Lenthe-Medien
Hier klickten die Handschellen: Halloween-Einsatz der Polizei in Harburg. Foto: Lenthe-Medien
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Halloween-Bilanz der Polizei: Böller, Skelett auf E-Roller und Pfefferspray-Einsatz

Harburg - Wie die Polizei bereits bilanziert hat, gab es in Hamburg kaum erwähnenswerte Einsätze. Erst am Abend gegen 22 Uhr kam es am Korallusring in Wilhelmsburg zu einem größeren Einsatz. Dort hatten zivile Polizeibeamte eine Gruppe Jugendlicher beobachtet, die versucht haben sollen, eine Tür eines Lost-Places aufzusprengen.

Die zwei Beamten auf dem Fahrrad konnten die jungen Männer nur mit Pfefferspray beruhigen und festnehmen. Bei Ihnen wurden verbotene Böller und eine Schreckschusswaffe gefunden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen sie wird nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und Sprengstoffgesetz ermittelt.

In Harburg stoppte die Polizei einen Mann im Skelett-Kostüm auf einem nicht zugelassenen und zu schnell fahrenden E-Roller in der Straße Salzburger Häuser. Ansonsten war es bis auf ein paar Böllerwürfe und -funde ruhig in Harburg.

Einen merkwürdigen Zwischenfall gab es am Hainholzweg: Dort hat ein Mann vor seinem Haus, verkleidet als Mönch, Süßigkeiten an die Kinder verteilt. Plötzlich soll aus einer Gruppe Erwachsener einer auf ihn zugegangen sein und unvermittelt auf ihn eingeschlagen haben. Der Mann blieb unverletzt, informierte aber die Polizei. „Ich bin geschockt und werde im nächsten Jahr vermutlich keine Süßigkeiten mehr verteilen“, sagte er uns.