Raumklima und Wohnambiente verbessern – so funktioniert es
Planzen sind eine Möglichkeit das Raumklima zu verbessern. Foto: André Zand-Vakili

Raumklima und Wohnambiente verbessern – so funktioniert es

Ratgeber -  Jeder möchte sich in seinem Wohnraum so gut wie möglich fühlen. Damit das gewährleistet ist, sollte man sowohl auf Raumklima als auch Wohnambiente achten. Während das Raumklima die Wirkung von Luftfeuchtigkeit und Temperatur beschreibt, bezieht sich das Wohnambiente auf die Umgebungsstimmung. Wir zeigen Ihnen, wie sich beides verbessern lässt.

Chemische Reinigungsmittel vermeiden

Bei der Reinigung greifen viele von uns auf aggressive Mittel zurück. Von solchen Chemiekeulen ist jedoch abzuraten, da sie in den meisten Fällen nicht erforderlich sind und die Luft mit Schadstoffen belasten. Tatsächlich erhöhen chemische Reinigungsmittel sogar das Risiko von gefährlichen Haut- und Lungenerkrankungen. Meistens reicht eine Reinigung mit Hausmitteln bereits aus.

Raumdüfte nutzen

Raumdüfte wirken sich auf unser Unterbewusstsein aus, wodurch sie unsere Stimmung verbessern können. So tragen sie beispielsweise dazu bei, dass wir nach einem stressigen Tag leichter entspannen. Generell gibt es viele mögliche Anwendungsgebiete, darunter sogar das Vertreiben von Mücken. Raumdüfte liegen in den unterschiedlichsten Duftrichtungen vor: Apfel, Erdbeere, Jasmin, Lavendel und Vanille sind nur einige Optionen. Was für ein Raumduft letztendlich am besten ist, hängt stark von den persönlichen Präferenzen ab. Wer Wert auf eine große Auswahl legt, kauft seine Düfte am besten online in einem Shop wie raumduftshop.de. Das Sortiment des Händlers umfasst verschiedene Produktgruppen wie Duftkerzen, Duftlampen und Duftspender.

Schadstoffarme Einrichtungsgegenstände kaufen

Viele von uns passen ihre Einrichtung an den persönlichen Lifestyle an. Das ist vollkommen in Ordnung, aber es gilt auch weitere Aspekte zu berücksichtigen. So sollte man zum Beispiel darauf achten, dass die Einrichtungsgegenstände möglichst schadstoffarm sind. Noch immer wird das Risiko von Schadstoffen stark unterschätzt, aber sie verschlechtern ohne Frage das Raumklima. Schadstoffe in der Raumluft sind vor allem für Kinder gefährlich, da sie diese noch nicht so gut entgiften können.

Richtig lüften

Richtiges Lüften ist mit richtigem Heizen einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um die Verbesserung der Innenraumluft geht. Es hilft bei der Erhaltung eines gesunden Raumklimas und wirkt gleichzeitig der Bildung von Schimmel entgegen. Hier gilt es unter anderem das Stoßlüften zu nennen. Beim Stoßlüften werden die Fenster mehrmals täglich weit geöffnet. Im Winter reichen zehn Minuten bereits aus, während im Sommer die doppelte oder gar dreifache Zeit zu empfehlen ist. Die Lüftung sollte in beiden Fällen nur mit abgedrehter Heizung erfolgen. Zudem ist es am besten, wenn zwei gegenüberliegende Fenster geöffnet werden. Dadurch entsteht ein Durchzug, welcher den maximalen Erfolg beim Lüften sicherstellt.

Luftbefeuchter verwenden

Ob ein Luftbefeuchter erforderlich ist, hängt von der Trockenheit der Luft ab. Gerade im Winter ist es daher ratsam, ein entsprechendes Gerät zu nutzen. Allerdings ist der richtige Umgang wichtig, da Luftbefeuchter auch Nachteile mit sich bringen. Sollten sie nicht regelmäßig gereinigt werden, können sie Bakterien und Pilzsporen an die Raumluft abgeben.

Zimmerpflanzen besorgen

Das Tolle an Zimmerpflanzen ist, dass sie die Raumluft auf natürliche Weise verbessern können. Sie fungieren als Luftbefeuchter, binden Schadstoffe und liefern Sauerstoff. Der Mythos, dass Pflanzen im Schlafzimmer nichts zu suchen haben, entspricht übrigens nicht der Realität. Sie können auch dort das Raumklima verbessern. Es ist jedoch besser, nicht zu viele Pflanzen aufzustellen und möglichst auf Duftpflanzen zu verzichten. Letztere können gerade bei anfälligen Menschen Kopfschmerzen verursachen. dl