Ratgeber - Es gibt zwei große Lager: entweder man liebt das Landleben mit viel Ruhe und Natur oder man fühlt sich in der Großstadt wohl, in der immer etwas los ist. Vor allem junge Menschen zieht es zum Studieren und Jobben in Großstädte wie Hamburg.
Hamburg begeistert die Menschen durch den weltbekannten Hafen, viele Parks und das bunte Nachtleben. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen in die norddeutsche Stadt ziehen wollen. Leider ist es nicht so einfach, in Hamburg eine erschwingliche Wohnung zu finden. Es gibt allerdings einige Tipps, die die Wohnungssuche deutlich erleichtern.
Die teuersten und beliebtesten Stadtteile Hamburgs
Wenn man sich in Hamburg auf Wohnungssuche begibt, sollte man sich einen groben Überblick über die Stadtteile und ihre Vor- und Nachteile verschaffen. Sehr beliebt sind natürlich die zentralen Stadtteile wie St. Pauli, Sternschanze und Winterhude. Allerdings muss man bedenken, dass es hier sehr viele Interessenten gibt und die Wohnungen häufig teuer sind.
Es gibt auch gut angebundene und schöne Stadtteile, die etwas weiter außerhalb liegen. Dazu gehören zum Beispiel Harburg, Farmsen, Eidelstedt, Wilhelmsburg und Hamm. Hier sind die Wohnungen nicht nur günstiger, es gibt meistens auch weniger Interessenten als im direkten Zentrum.
Auf private Vermieter setzen
Ein guter Tipp für die Wohnungssuche ist, nach privaten Vermietern zu suchen. Diese stellen ihre Angebote häufig mit Websites wie ohne-makler.net ins Internet und man kann schnell mit ihnen in Verbindung treten. Der Vorteil bei privaten Vermietern ist, dass sie meistens mehr nach Sympathie gehen als Makler, die eine Wohnung vermieten.
Mit privaten Vermietern kann man sich persönlicher austauschen und ihnen besser vermitteln, warum man die Wohnung unbedingt mieten möchte. Makler hingegen schauen vor allem auf den Verdienst und die äußeren Umstände.
Auf welchen Plattformen sollte man suchen?
Im Internet gibt es viele Plattformen für die Wohnungssuche. Die Wohnungen von privaten Vermietern, die ihre Immobilie über ohne-makler.net anbieten, findet man auf bekannten Plattformen wie immowelt und ebay Kleinanzeigen. Hier sollte man sich täglich durch die neuen Angebote klicken und bei interessanten Anzeigen direkt handeln.
Eine weitere Möglichkeit ist, einen Aufruf auf den sozialen Medien wie Instagram und Facebook zu starten. Hier kann man mitteilen, dass man eine Wohnung sucht. Freunde und Bekannte können den Aufruf teilen und vielleicht findet sich jemand, der einem eine Wohnung vermitteln kann.
Sich auf die Besichtigung vorbereiten
Wenn eine Wohnungsbesichtigung ansteht, sollte man sich gut darauf vorbereiten. Das gilt vor allem, wenn man privaten Vermietern gegenübertritt.
Wichtig ist natürlich, dass man alle geforderten Unterlagen und Nachweise bei sich hat. Dazu gehören unter anderem Kopien des Personalausweises und Gehaltsnachweise. Bei Studenten und Azubis wird meistens eine Bürgschaft verlangt, da sie noch kein hohes Einkommen haben und die Vermieter kein Risiko eingehen wollen.
Am besten stellt man eine Mappe mit allen Unterlagen zusammen - das wirkt organisiert und professionell. Daneben sollte man auf ein gepflegtes Äußeres und ein freundliches Auftreten achten. Am Ende der Besichtigung kann es nicht schaden, dem Vermieter oder Makler mitzuteilen, dass man starkes Interesse an der Wohnung hat und sich sehr über eine Zusage freuen würde.
