Abriss Hannoversche Brücke: Der erste Teil ist geschafft
Ein Metronom fährt aus Richtung Cuxhaven in den Harburger Bahnhof ein. Die Bahnstrecke wurde nach dem ersten Teil des Abrisses wieder pünktlich für den Zugverkehr freigegeben. Foto: Christian Bittcher

Abriss Hannoversche Brücke: Der erste Teil ist geschafft

Harburg - Seit Montagmorgen rollen die Züge wieder: Nur 55 Stunden betrug das Zeitfenster für die Sperrung der Bahnstrecke Richtung Cuxhaven

im Zuge des Abrisses der Hannoverschen Brücke. Und es hat alles geklappt. Pünktlich um 5 Uhr war die Oberleitung wieder in Betreib und es konnten die zwei gesperrten Gleise, die während des Abbruchs mit Bohlen, Sand und Fließ abgedeckt waren, wieder für den Zugverkehr freigegeben werden.

Wie berichtet haben am Sonnabend Morgen die Abrissarbeiten der Hannoversche Brücke begonnen. Jetzt ist der erste Teil der Brücke verschwunden. Nur noch ein riesiger Berg Schutt und Stahlbeton ist übriggeblieben und wird jetzt nach und nach mit Lkw abtransportiert.

Morgen soll es mit den Abrissarbeiten der 73 Meter langen und im Jahr 1956 gebauten Spannbetonbrücke weitergehen. In spätestens zwei Wochen soll der Abriss fertig sein, dann kommt der Neubau. Die Fertigstellung der neuen Hannoverschen Brücke ist für Mitte 2019 geplant. Voraussichtliche Kosten des Neubaus: 12,6 Millionen Euro.  (cb){image}