Quartierseingang Vogelkamp Neugraben: Einweihung mit dem Bürgermeister
Karen Pein, Peter Tschentscher, Sophie Fredenhagen und Steffen Pekrul weihten den Quartierseingang zum Vogelkamp Neugraben ein. Foto: Christian Bittcher

Quartierseingang Vogelkamp Neugraben: Einweihung mit dem Bürgermeister

Neugraben - Hochwertig, einladend und nur 30 Minuten von der Hamburger City entfernt: Unmittelbar an der S-Bahn Neugraben erhält das Wohnquartier der IBA Hamburg einen attraktiven Eingang mit einem barrierefreien Zugangsgebäude und einem einladenden Quartiersplatz. Dieser wird von einem repräsentativen und hochwertigen Gebäudeensemble mit zwei sich gegenüberstehenden, achtgeschossigen Wohngebäuden eingerahmt, für die heute das Richtfest gefeiert wurde.

{image}Nach rund zwei Jahren Bauzeit ist der Quartierseingang im Vogelkamp Neugraben fertiggestellt und Donnerstag im Beisein von Hamburgs Erstem Bürgermeister, Dr. Peter Tschentscher, eingeweiht worden. Auf dem grünen und hochwertig gepflasterten Quartiersplatz mit einer Fläche von fast 5.000 Quadratmetern wurde der alte Baumbestand erfolgreich integriert. Die Neugestaltung des Platzes macht den Quartierseingang großzügiger und schafft Räume der Begegnung. Sitzgelegenheiten um die beiden mit Stauden und Gräsern bepflanzten Bauminseln laden zum Verweilen ein.

Das neue Zugangsgebäude mit modernem Treppenturm und zwei gläsernen Fahrstühlen bildet das barrierefreie Entrée zum S-Bahnhof Neugraben. Die Herstellung des öffentlichen Platzes wurde mit RISE-Mitteln gefördert. Außerdem konnten besondere Klimaprojekte, wie ein bienenfreundliches Gründach, klimaangepasste Bäume mit Wurzelverbundsystem sowie die Bepflanzung der Lärmschutzwand durch die Fördermittel des Projekts Clever Cities realisiert werden. HPP Architekten GmbH mit arbos Freiraumplanung GmbH setzten das gesamte Projekt im Auftrag der IBA Hamburg um.

Zwei sich gegenüberstehende, achtgeschossige Wohngebäude mit 84 Wohneinheiten, die freifinanzierten und geförderten Wohnungsbau in hochwertiger Architektur vereinen, bilden künftig das Tor zum Quartier. Zusätzlich werden die Erdgeschossflächen für Gewerbezwecke Platz bieten. Beispielsweise sind kleine Läden des täglichen Bedarfs und der Nahversorgung oder auch Praxisräume vorgesehen. Gleich nebenan entstehen mit direktem Anschluss sieben Reihenhäuser mit der Möglichkeit einer gewerblichen Nutzung im Erdgeschoss.  (cb){image}