bis zu einer Größe von 800 Quadratmetern und unter Erfüllung bestimmter Auflagen. Einige Geschäfte arbeiten noch an der Umsetzung zur Einhaltung der Hygienevorschriften, so dass spätestens in einigen Tagen alle Geschäfte öffnen werden – soweit es ihnen erlaubt ist. Unter anderem gibt es keine Spielbereiche für Kinder oder Sitzecken zum Verweilen. Die Anzahl der Menschen in einem Geschäft ist reglementiert und wird kontrolliert.
Es haben sich auch bereits viele Mieter und Shops auf die Bedürfnisse der Kunden eingestellt, so bietet unsere Reinigung zum Beispiel handgefertigte Masken an und unsere Apotheke stellt Desinfektionsmittel selber her und verkauft dieses.
Julita Hansen: „Manche unserer Geschäfte können leider noch nicht mit voller Kraft loslegen, da noch Hygienemaßnahmen umgesetzt werden oder auch Material bestellt werden muss. An anderer Stelle müssen zunächst die Personalkapazitäten hochgefahren werden. Daher kann es sein, dass bei dem Einen oder Anderen Shop die Öffnungszeiten etwas variieren, aber wir denken, dass wird sich hier schnell regeln, so dass wir wieder wie gewohnt, und vielleicht nur mit ganz kleinen Einschränkungen, für unsere Kunden da sind.“
In den Harburg Arcaden ist man heute mit fast allen Geschäften gestartet. „Außer Gastro und Nagelstudio haben alle wieder aufgemacht“, sagt Centermanagerin Melanie Wittka. Mehrsprachige Abstandsschilder wurden aufgehängt. Außerdem werden die Kunden auf mehreren großen Schildern dazu aufgefordert, ihren Einkauf zügig zu erledigen und sich nicht länger als nötig in den Arcaden aufzuhalten.
„Der Abstand zwischen den Kunden ist das allerwichtigste und soll bitte unbedingt eingehalten werden“, mahnt Wittka, denn: „Wenn die Infektionszahlen wieder ansteigen, kann es sein, das es mit den Lockerungen beim Einkauf schnell wieder vorbei ist.“ (cb)

Melanie Wittka, Centermanagerin der Harburg Arcaden mit einigen Hinweisschildern. Foto: Christian Bittcher


