Finanzsenator Andreas Dressel (rechts) sicherte Rainer-Maria Weiss 300.000 Euro Finanzierung der Stadt zu, damit das Projekt des Stadtmuseums und einen Multifunktionsraum, der vielfältig genutzt werden soll, zu Beginn des neuen Jahres umgesetzt werden kann.
Finanzsenator Andreas Dressel (rechts) sicherte Rainer-Maria Weiss 300.000 Euro Finanzierung der Stadt zu, damit das Projekt des Stadtmuseums umgesetzt werden kann. Foto: Christian Bittcher
Featured

City Lights und Planet Harburg: Ex-Karstadt verwandelt sich in kreativen Hotspot

Harburg – Die Transformation des ehemaligen Karstadt-Hauses zur kulturellen Hochburg nimmt an Fahrt auf: Am Mittwoch war die Auftaktveranstaltung von Harburg City Lights und am 20. Februar öffnet der Planet Harburg des Harburger Museums seine Pforten.

Als weithin sichtbares Zeichen wurden in den vergangenen Tagen in einer der oberen Fensterreihen Buchstaben installiert. Die Kunst-Aktion aus altem Karstadt-Werbematerial ist eine Gemeinschaftsproduktion von Interurban und Elbdeich e.V. Das Projekt wird gefördert vom Bezirk Harburg, Lokale Partnerschaften und RISE.

Am Mittwochabend wurde die Buchstaben-Beleuchtung eingeschaltet. Es wurde ein Wortspiel installiert. Zu lesen sind Sätze, wie „Die Stadt sind wir“ oder „Wir für alle“, die zum Nachdenken und Diskutieren anregen sollen.

Und auch im Erdgeschoss laufen die Arbeiten auf Hochtouren: Das Harburger Museum zieht mit einer großen Dependance in das Erdgeschoss des einstigen Konsumtempels ein.

Unter dem Namen "Planet Harburg" präsentiert das Museum gleich mehrere Ausstellungen rund um die Harburger Stadtgeschichte und lädt künftig alle Interessierten ein, den Hamburger Süden und das Museum auf ganz neue Weise zu entdecken. Ergänzt wird das Angebot um einen großen Vortrags- und Veranstaltungsraum, dessen Blickfang die historische Einrichtung des Harburger Darboven-Kaffeeladens von 1895 ist.

Zur feierlichen Eröffnung der neuen Museumsdependance "Planet Harburg" am 19. Februar werden auch Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und der Senator für Kultur und Medien, Dr. Carsten Brosda, erwartet.