Ausstellung spielt auf den gleichnamigen Horror-Klassiker von Alfred Hitchcock an und lässt an die Entgleisungen von Schizophrenen, Psychopaten oder anderer psychisch Kranker denken", heißt es in der Einführung.
Tatsächlich ist es Kunst, die gut greifbar, am Ende sogar hinhängbar ist. Die teilweise düstere, manchmal aggressive, aber immer spannende Umsetzung macht neugierig und überrascht den Betrachter mit Details. Am Freitag war Vernissage, zu der wieder mehr als 500 Besucher aus ganz Norddeutschland kamen.
"Die Gemälde von Ena Swansea (geboren 1965 in North Carolina) handeln von Träumen und Affekten und zeugen von einer Faszination für das Rätselhafte und die Kraft der Phantasie. Man kann die Bilder als Ausdruck von unterbewussten und irrationalen Wünschen und Ängsten aus den Tiefen der Erinnerung lesen. Ihre flüchtig anmutenden »Traumbilder« vermitteln sich dem Betrachter in der non-verbalen Form und sinnlichen Unmittelbarkeit der Malerei. In Form der klassischen Genres des Porträts, des Gruppenbildes und der Landschaftsmalerei bringt Swansea ihre intimen Gefühle zum Ausdruck. Ihre Malerei dient der Selbstvergewisserung und entspringt dem Bedürfnis nach der Auseinandersetzung mit der eigenen Befindlichkeit und den persönlichen Ängsten und Traumata und hält gleichzeitig der Gesellschaft einen Spiegel vor", heißt es über die Künstlerin.
Über Lucander: "Das Hauptinteresse des in Berlin lebenden Robert Lucander (geboren 1962) gilt ebenfalls dem Porträt und Gesellschaftsbild, allerdings nicht im traditionellen Sinn. Weder geht es ihm inhaltlich um das
Der Besuch der Sammlung ist im Rahmen von geführten 90-minütigen Rundgängen möglich, Mittwoch und Donnerstag um 18 Uhr, Freitag um 17 Uhr, Sonnabend und Sonntag um 11 und 15 Uhr. Anmeldung im Internet www.sammlung-falckenberg.de, über Email: besuch@sammlung-falckenberg.de oder telefonisch unter 040/32506762. Die Sammlung ist vom 23. bis 31. Dezember geschlossen. zv