Quietschebunt, grell, unkorrekt: Marylin Minters Bilder bei Falkenberg

110430FalkbergHarburg - Quietschbunte Fotos die faszinierend, aber gleichzeitig auch verstörend wirken. Die Glamour und Schmuddel schön kombinieren. Das ist die Kunst der New Yorker Künstlerin Marylin Minter, die in der Falckenberg

Sammlung in der Phoenix zu sehen ist.

Marylin Minter ist die Künstlerin, die Madonna faszinierte. Der Superstar nutzte Minters Werk "Green Pink Kaviar" als Bühnendeko bei ihrer Welttournee "Sticky & Sweet". Am Freitag war die Vernissage, die Kunstinteressierte aus ganz Norddeutschland anzog.

Bis zum 12. Juni sind ihre Werke zu sehen. Darunter auch ein Bild von Pamela Anderson, die man so nur als Kunstwerk sehen will. "Sie ist nicht politisch korrekt", sagte Harald Falkenberg zur Eröffnung über Minter.

 

Gleichzeitig eröffnete Albert Darboven den "permanenten Raum" für die Kunst seiner 2009 verstorbenen Cousine Hanne Darboven, die international als eine der herausragenden Konzeptkünstlerinnen gilt. Ihre Werke sind ein echtes Kontrastprogramm. Schwer zu erfassen. Sie spiegeln eine ganz eigene Welt wieder. zv