Hausbruch: Lebensmüder vom Mobilen Einsatzkommando überwältigt

Mehrere Stunden hat Mittwochabend ein 45 Jahre alter Mann an der Cuxhavener Straße die Polizei in Atem gehalten. Der Lebensmüde hatte sich ein Messer an die Kehle gesetzt und gedroht sich zu töten. Polizisten und einer Psychologin gelang es nicht den Mann zur Aufgabe zu überreden. Elitepolizisten des zwischenzeitlich angeforderten Mobilen Einsatzkommandos überwältigten den Mann in einer Blitzaktion. Der 45-Jährige kam in die Psychiatrie. dl 

Wilhelmsburg: 22-Jähriger schlug Frau nieder und raubte ihr Auto

Nach dem Raub eines Autos in Kirchdorf Süd ist der Täter in der Nacht zum Sonntag nach kurzer Fahndung festgenommen worden. Semen K. (22) hatte zuvor die Halterin eines Citroen belingo am Karl-Arnold-Ring niedergeschlagen und ihr die Fahrzeugschüssel geraubt. Dann raste er mit ihrem Auto weg. Im Rahmen der Fahndung entdeckten Wasserschutzpolizisten den Citroen beim Mac Donalds an der Dratelnstraße. Der Fahrer saß. Drin. Er wurde festgenommen. Semen K. war volltrunken. Sein Atemalkoholtest ergab den Wert von 2,15 Promille. Einen Führerschein besitzt der Mann nicht. Der 22-Jährige, der bereits als Straftäter bekannt ist, kam vor den Haftrichter. dl

Harburg: "SuedKultur" will sich für die Harburger Kulturszene stark machen

"SuedKultur" nennt sich Gruppe um Timo Gorf vom "Café Leben, zu der auch Nuca Selbuz vom Harburger Theater oder Jürgen Havlik vom Verein "Alles wird schön" gehören. Ihr Ziel ist es, die schwache Wahrnehmung der durchaus hochwertigen und vielfältigen Kulturszene des Hamburger Südens zu verbessern. Dazu hat man bereits Kontak zum BID aufgenommen. Beim Treffen wurden gemeinsame Ziele erörtert. Dazu gehört unter anderem die Nutzung von Leerstand in und um die Lüneburger Straße oder ein gemeinsames Straßenfest in diesem Sommer. „Allerdings möchten wir nicht nur als Wiederbelebungsfaktor von Ladenleerstand und verödeten Innenstädten wahrgenommen werden, sondern als kreativer Bestandteil der Gesellschaft, der Kunst und Kultur fördert", sagt Havlik. dl

 

Neuhof: Todessprung von Köhlbrandbrücke

Eine 42 Jahre alte Frau hat sich Mittwochmorgen von der Köhlbrandbrücke in den Tod gestürzt. Sie war mit ihrem Auto auf die Brücke gefahren. In der Mitte hielt sie an. Zeugen sahen, wie die Frau ausstieg, über das Geländer stieg und in die Tiefe sprang. Beamte bargen in Höhe des Anlegers Aeuhof die Leblose von einem Polizeiboot aus. Ein Notarzt versuchte noch die Frau zu reanimieren. Vergeblich. Das Motiv für den Selbstmord wurde nicht bekannt. dl

Wilhelmsburg: Verletzter bei Zimmerbrand

Bei einem Wohnungsbrand in einem Gebäude in der Straße An der Hafenbahn ist in der Nacht zum Dienstag der Mieter verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der betrunkene Mann mit glimmender Zigarette eingeschlafen. Die Einrichtng fing durch den heruntergefallenen Glimmstängel Feuer. Der Mieter kam mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Ein von ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab den Wert von über 2 Promille. dl

Sharks verlieren erstes Hauptrundenspiel in Berlin

Das war kein guter Start für die Basketball-Haie. Im ersten Hauptrundenspiel unterlagen die Sharks der hoch favorisierten Mannschaft der Internationalen Berliner Basketball Akademie (IBBA) deutlich mit 99:61. „Die Jungs haben Herz gezeigt und haben auch noch einmal im letzten Viertel gezeigt, dass sie niemals aufgeben", kommentiert Trainer Lars Mitwollen das Spiel. "Einen Gegner, der solch eine Härte aufs Spielfeld bringt, waren die Jungs einfach nicht gewohnt." Am 4. April versuchen es die Sharks in Hittfeld noch einmal gegen die IBBA-Mannschaft auf heimischen Boden. dl

Wilstorf: Nach Treppensturz in akuter Lebensgefahr

Nach einer Feier in der Wohnung seines Nachbars in der Straße Am Frankenberg ist am Sonnabend ein Mann betrunken eine Treppe herunter gestürzt. Er schlug mit dem Kopf auf und erlitt so schwere Verletzungen, dass er reanimiert werden musste. Das Opfer liegt auf der Intensivstation im Krankenhaus. Der Mann schwebt nach Auskunft der Ärzte in akuter Lebensgefahr. dl

Wilhelmsburg: Pistolenmänner überfielen Spielhalle im Vogelhüttendeich

Rund 100 Euro haben in der Nacht zum Sonnabend zwei maskierte und bewaffnete Männer bei einem Überfall auf eine Spielhalle im Vogelhüttendeich erbeutet. Sie bedrohten die 38-jährige Angestellte sowie vier Gäste mit ihren Pistolen und raubten das Geld aus der Geschäftskasse. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Mokrystraße. Eine Fahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur
Festnahme der Räuber.
Laut Zeugen sind beide Männer 20 bis 25 Jahre alt, etwa 175 Zentimeter groß und von kräftiger Statur. Ein Täter trug zur Tatzeit eine helle, karierte Hose, eine dunkle
Jacke und war maskiert mit einer schwarzen Wollmaske. Der zweite Täter trug eine Jeanshose und Jeansjacke und ebenfalls eine schwarze Maske. dl