Wilhelmsburg- Mittwochnacht lieferte sich ein 26- jähriger Renault-Fahrer mit der Polizei ein Verfolgungsrennen auf der Autobahn A1. Passanten hatten den Mann auf der B 75 gesichtet und die Polizei informiert, weil der Fahrer Schlangenlinien fuhr. Als die Polizei den Mann bemerkte, fuhr er viel zu schnell und gefährdete dabei andere Verkehrsteilnehmer. Der Aufforderung der Beamten den Wagen zu stoppen, kam der Fahrer nicht nach. Im Gegenteil: Er gab Gas und versuchte zu flüchten. Die Fahrt führte die Streifenwagen über Billstedt bis nach Bergedorf. Dort wurde dem Treiben ein Ende gesetzt und der Fahrer gestoppt. Dabei kam heraus, dass der Mann polnischer Herkunft ist und in Deutschland keinen Wohnsitz hat. Der Mann gab später an, keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Den Fall hat die Kriminalpolizei übernommen. Danach muss er sich vor dem Haftrichter verantworten. (pw)
280 Euro haben zwei bislang unbekannte Männer bei einem Überfall auf die Spielhalle am Krummholzberg erbeutet. Die mit Sturmhauben maskierten Täter waren in der Nacht zum Dienstag gegen 2.30 Uhr in die Spielhalle gestürmt. Dort bedrohteneiner der Täter einen noch anwesenden Gast (42) mit einem einem Nunchaku und sein Komplize die Aufiuscht (27) mit einem Messer. Der Täter erzwang die Herausgabe des Geldes. Mit der Beute floh das Duo. Die Sofortfahndung der Polizei blieb erfolglos.
Bei den Räubern soll es sich um 20 bis 30 Jahre alte Südländer handen. Hinweise unter Telefon 4286-56789 an das Raubdezernat. dl
Am Freitag, 20. August, bleibt die Abteilung für Gewerbeangelegenheiten des Bezirksamtes am Harburger Rathausplatz aus innerbetrieblichen Gründen geschlossen.
Harburg- Hamburg das Tor zur Welt. Jeden Tag verlassen riesige Schiffe " voller Waren "unseren" Hafen und schippern durch die Gewässer. Doch wo werden die beeindruckenden Frachter eigentlich hergestellt? Und vor allem wie? Diese und viele weitere Fragen beantwortet an verschiedenen Tagen die Technische Universität Harburg, die eine interessante Vorlesungsreihe unter dem Motto "Technik für Kinder. Faszination Schiff" anbietet. In Koorperation mit der Behörde für Wirtschaft und Arbeit, der Handelskammer Hamburg, sowie der TU Harburg wurden fünf Programmtage erstellt. Insgesamt sechs Professoren und Diplom- Ingeneure geben den Kindern Einblicke in die Welt der Technologie und Physik im Schiffbau. So wird zum Beispiel anhand von Experimenten erklärt warum Schiffe, obwohl sie aus Eisen sind nicht sinken und wie man diese für Kollisionen stabil baut. Mindestens genauso spannend ist, wie das bordeigene Kraftwerk der Queen Mary funktioniert, dass sogar 200.000 Einwohner versorgen könnte. Die Vorlesungen vom 10. September bis zum 1. Oktober beginnen jeweils Freitags um 16.30 Uhr im Audimax I. Eintrittskarten kosten 2,50 und sind im Internet auf der Seite Faszination Schiff erhältlich. (pw)
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