Wilhelmsburg: Exhibitionist festgenommen

Wochenlang trieb sich ein 22-Jähriger in der Dunkelheit herum, um sich vor erleuchteten Fenstern zu präsentieren. Jetzt war er in der Straße Bei der Windmühle unterwegs. Ein Zeuge rief die Polizei. Di beamten nahmen den Mann im Rahmen der Sofortahndung fest. In seiner Vernehmung gab er die Taten freimütig zu. Er ist wieder auf freiem Fuß. Vorher wurden seine Fingerabdrücke und auch seine DNA im Rahmen der Erkennungsdienstlichen Behandlung abgenommen. zv

Heimfeld: Sommerfest der Muskelschwundhilfe bei HTB

Anders als im vergangenen Jahr, findet das Sommerfest zugunsten der Deutschen Muskelschwundhilfe am 19. Juni im Sportpark Jahnhöhe am Vahrenwinkelweg statt. Für alle Sportler, Fußballfans und Angehörige gilt: Sportlicher Einsatz ist genauso willkommen wie die Freude am Feiern selbst. Im Mittelpunkt steht wie jedes Jahr die Tombola, die in diesem Jahr sensationelle Preise verspricht. Unternehmen aus der Harburger Region haben einiges locker gemacht, um den Gutscheinmarathon in diesem Jahr zu toppen und Hauptsponsor ist wie immer die Sparkasse Harburg-Buxtehude. So winkt als einer der Hauptpreise ein Wochenende mit Mercedes Cabrio SLK.

Beginn des Seniorenturniers mit 10 Mannschaften ist um 13.00 Uhr. Wer nach Abwechslung sucht und ein bisschen Appetit mitbringt, der findet auf der bunten Meile Wurst-Imbisse, Kaffee- und Kucheninseln sowie Kinderattraktionen. dl

Das 18. Stadtteilfest in Heimfeld wird International

Heimfeld- Das mögen alle: autofreie Straßen, spielende und fröhliche Kinder, gute Musik, tolle Auftritte, Zeit und Gelegenheit, um Nachbarn zu treffen und mit ihnen zu klönen. Insgesamt 31 Heimfelder Gruppen und Institutionen beteiligen sich diesmal mit spannenden Spiel-, Bewegungs- und Bastelangeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.Auf die Besucher warten 35 verschiedene Spielangebote, 14 Bühnenauftritten und 10 kulinarische Buden aus aller Welt. Beim Stadtteilfest Heimfeld am 18. Juni von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr, ist für jeden etwas dabei. Man kann seine eigene Reiseroute durch viele Länder der Welt frei wählen. In der Schweiz kann man in die Höhe klettern, in Norwegen rutscht man von den Hängen und über Berg und Tal geht es in Österreich. Mit dem selbstgebauten Boot kann die man die Weltmeere erobern und erkunden.

Unteranderem kann man Rennen in Monaco fahren. In Togo lassen sich Broschen herstellen, in Kenia Handrasseln bauen und ein Rastazopf flechten. Im Iran lassen Sie sich zu orientalischer Musik die Hände mit Henna wundervoll bemalen, in Kalifornien können Groß und Klein Goldwaschen und in China, chinesische Schriftzeichen malen. Gestärkt und erholt wird sich in dem schwedischen Cafe, oder bei einer dänischen Waffel mit roter Grütze, bei einer Wurst vom Grill oder am reichhaltigen Buffet der Kulturen.

Ein vielseitiges Bühnenprogramm wird ebenfalls das Motto aufgreifen und schöne Klänge bereithalten. Viele Kinder aus den Kitas, Schulen und Sportvereinen zeigen, wie viel Spaß sie beim Singen, Tanzen und Turnen haben. Den Auftakt machen die „Flying Kids“.
Auch der bekannte „Hektor“ steht in den Startlöchern, um die Zuschauer zu verzaubern. Am Spätnachmittag und Abend findet ein Open-Air Konzert mit den Bands „Kosmopolka“, die „Echten Fünfziger“ und dem Stadtteilchor „Supersonic“ statt.

Harburg: Roboter machen Lust auf Studium an der TU

Ein Förderprogramm der Technischen Universität in Harburg und des Arbeitgeberverbands Nordmetall hilft immer erfolgreicher, zumindest die Lücke bei Studenten der Ingenieurwissenschaften zu schließen. Das Programm bietet Robotik-Kurse für Schulen an, die in immer mehr Schulen der Metropolregion fester Bestandteil des Unterrichts werden.
Bereits ein Drittel der Kurse, in denen Schüler Roboter konstruieren, findet im Rahmen des regulären Unterrichts statt. Jetzt wird das inzwischen größte Programm zur nachhaltigen Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in Norddeutschland auch auf Hamburger Stadtteilschulen ausgeweitet. Erstmals kommen dann auch Haupt- und Realschüler in den Genuss dieser Förderung. Für diesen Ausbau stellen Nordmetall 90.000 Euro und die Stiftung zur Förderung der TUHH weitere 18.000 Euro zur Verfügung. dl

Harburg: Überfall war "Räuberpistole"

Über 300 Euro, so die Aussage eine 20-Jährigen, seiem ihn auf der Fußgängerbrücke an der Seehafenstraße geraubt worden. Es sei Geld gewesen, das er kurz zuvor aus einem Automaten abgehoben hatte. Die Geschichte kam den Beamten gar nicht schlüssig vor. Bei Nachfragen verstrickte sich das "Opfer" in Widersprüche. Eine Überprüfung ergab, dass der Mann den angegebenen Geldautomaten nicht benutzt hatte. Schließlich gab er zu, den Überfall nur erfunden zu haben. Der Leistungsbezieher hatten offenbar auf eine neue "Geldspritze" vom Amt gehofft. Jetzt wird gegen ihn wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt. zv

Harburg: Bewerbungen für Ehrenamtspreis möglich

Der zweite Harburger Ehrenamtspreis des Bezirksamts Harburg unter dem diesjährigen Motto „Bürger für Bürger aktiv im Quartier“ richtet sich an Ehrenamtsprojekte, die mit ihrer Aktivität zur Verbesserung der Lebenssituation der Bürger im Stadtteil beitragen.

Bewerbungen für die mit jeweils 2.000 Euro dotierten Preise können bis zum 14. Oktober 2011 bei der folgenden Adresse eingereicht werden:

Bezirksamt Harburg
Fachamt Sozialraummanagement
Harburger Rathauspassage 2
21073 Hamburg

Sinstorf: Arbeiter durch Gipsplatten schwer verletzt

Durch umstürzende Gipsplatten ist ein Arbeiter (36) am Marienkäferweg so schwer verletzt worden, dass er unter Notarztbegleitung per Rettungshubschrauber ins Bundeswehrkrankenhaus Wandsbek geflogen wurde. Das Unglück passierte Freitagmorgen um kurz nach 8 Uhr. Die Platten waren aus ungeklärter Ursache umgestüzt. Sie zertrümmerten das Gesicht des Mannes und begruben ihn unter sich. Kollegen befreiten den 36-Jährigen noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, ermittelt das Amt für Arbeitsschutz. zv

Eißendorf: Heisenberg-Gymnasium bietet "vorbildliche Berufsorientierung"

Das Heisenberg-Gymnasium erhält das Qualitätssiegel „Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung“ Für die Schule ist es bereits die dritte Zertifizierung. Seit 2005 haben Kollegium und Schulleitung die Berufsorientierung konsequent weiterentwickelt. Die Verknüpfung von Unterricht, betrieblicher Praxis und Projektarbeit mit hohem Realitätsbezug ist Basis der Berufsorientierung am Heisenberg-Gymnasium und fester Bestandteil des Schullebens. Heute ist sie aus der Schule nicht mehr wegzudenken.