Vernissage in der Fischhalle: „Eine Maske - ein Zauber“

{image}Harburg - Nicht nur Naturvölker haben eine Maskenkultur; nein auch die Menschen südlich der Elbe. "Harburger Masken" heißt die Ausstellung, die am Sonnabend, 12. Januar, mit einer Vernissage in der Fischhalle Harburg (Kanalplatz 16) um 18 Uhr eröffnet wird. Der Eintritt ist kostenlos. Die Ausstellung ist bis zum 6. Februar in der Fischhalle zu sehen.

Teilnehmer eines Kunstprojektes der Brücke Harburg - Treffpunkt für seelische Gesundheit - haben tief in Ihr Inneres geschaut und sehr persönliche Masken geschaffen. Mal grell, mal bunt, mal trübe und mal freudig . . . In diesen Masken werden sich viele Harburger wiedererkennen.  Es sind Kunstwerke, die eigene Geschichten erzählen. Die Künstler sind bei der Vernissage anwesend.  (cb)

Harburg: Festnahme von zwei Räubern

Harburg - Nach einem Überfall auf einen Gleichaltrigen haben Polizisten zwei 20-Jährige festgenommen. Die Tat passierte an der Hannoverschen Straße. Das Duo hatte mit einem dritten Täter den 20-Jährigen unter einem Vorwand gestoppt, dann angegriffen und zu Boden geschlagen. Beim Versuch ihm das Handy aus der Tasche zu ziehen, wurde das Trio von Passanten gestört. Die Räuber flüchteten ohne Beute. Im Rahmen der Sofortfahndung der Polizei wurden die beiden Täter gestellt. zv

Wilhelmsburg: Frau verbrennt an Heiligabend

Wilhelmsburg - Eine 91 Jahre alte Frau ist am Heiligabend verbrannt. Die Bewohnerin der Seniorenwohnanlage an der Rotenhäuser Straße war am Abend allein in ihrer Wohnung. Kurz nach 18 Uhr hörten Mitarbeiter Hilfeschreie. Als sie in die Wohnung kamen brannte die Kleidung der alten Frau bereits lichterloh. Die Flammen wurden gelöscht. Ein Notarzt stellte den Tod der Frau fest. Offenbar hatte die Rentnerin in ihrem Sessel gesessen, als das Feuer ausbrach. Möglicherweise war sie mit brennender Zigarette eingenickt. Die 91-Jährige war als starke Raucherin bekannt. zv

Heimfeld - Aquarellmalen für Senioren

Heimfeld - Wer Farben mag und gerne malt, ist in dieser Gruppe am richtigen Platz: Jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat von 14.30 bis 17 Uhr trifft sich ein kleiner Kreis von Senioren zum Aquarellmalen im Aufenthaltsraum in der DRK-Service-Wohnanlage Milchgrund an der Homannstraße 15. Die Gruppe freut sich über weitere Teilnehmer, die in gemütlicher und geselliger Atmosphäre kreativ sein möchten. Das erste Treffen im neuen Jahr findet am Mittwoch, 9. Januar, statt. Aquarellfarben und Papier sollte mitgebracht werden. Nach dem Malen gibt es die Möglichkeit, in der Gruppe über die Bilder zu sprechen. Die Teilnehmer werden um einen Kostenbeitrag von 2 Euro pro Treffen gebeten. Informationen und Anmeldungen im DRK-Büro, Tel. 040 / 792 70 71.

Hausbruch: Betrunkener von S-Bahn erfasst

Hausbruch - Heiligabend ist ein 24 Jahre alter Mann im S-Bahnhof Neuwiedenthal zwischen einen einfahrenden Zug und Bahnsteig gefallen. Passanten zogen ihn zurück auf den Bahnsteig. Als Rettungskräfte eintrafen, war der 24-Jährige besinnungslos. Er kam unter Notarztbegleitung ins Krankenhaus. Auf den Videoaufzeichnungen der Überwachungskamera war zu sehen wie der Mann den Bahnsteig entlangf torkelte, bevor das Unglück passierte. Er war offensichtlich betrunken. Zwei Bekannte, mit denen er unterwegs war, gaben an, mit ihrm vorher gezecht zu haben. Der Atemalkoholtest der beiden Männer untermauerte die Version. Sie "pusteten" 1,61 und 1,26 Promille. zv

Wilhelmsburg: Towers entscheiden Weihnachtsspiel für sich

Wilhelmsburg - Das schönste Weihnachtsgeschenk haben sich das Basketballteam Towers selbst gemacht – und dabei auch noch 3400 Zuschauern in der ausverkauften edel-optics.de Arena eine bis in die Schlussminute hinein an Spannung kaum zu übertreffende Begegnung geboten. Das finale Spiel des Jahres gewannen die Wilhelmsburger mit 75:69 (50:48, 37:35, 21:21) gegen starke Nürnberg Falcons. Damit bleibt der Tabellenzweite auch im achten Match daheim unbesiegt. dl

Hausbruch: Mit Tempo 130 über die Cuxe

Hausbruch - Mit Tempo 130 raste ein 31-Jähriger mit einem Passat Kombi auf der Cuxhavener Straße in Richtung Harburg. Beamte der Verkehrsstaffel fiel das Fahrzeug auf. Sie verfolgten mit ihrem zivilen Wagen den Passat und zeichneten die Fahrt auf. Dabei wurde das Tempo gemessen. Nachdem der Passat gestoppt war, stellten die Beamten fest, dass der Fahrer offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein Drogenschnelltest zeigte Amphetamine an. Außerdenm zeigte der aus Polen stammende Fahrer einen englischen Lernführerschein vor, der hier nicht gültig ist. zv

Tonndorf: Von Zug getöteter Mann lebte in Wilhelmsburg

Tonndorf - Der 21 Jahre alte Asylbewerber aus Afghanistan, der am Mittwochmorgen in Tonndorf von einem Zug der Regionalbahn erfasst wurde und noch am Unglücksort seinen schweren Verletzungen erlag, wohnte in Wilhelmsburg. Er war dort in der Unterkunft Am Veringhof untergebracht. Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass ein Suzid auszuschließen ist. Der Mann war laut Zeugen einfach nah an der Bahnstrecke zu Fuß unterwegs gewesen. zv