Im Juli vergangenen Jahres rückten die Bagger an und die Sanierung begann unter hohen Arbeitschutz- und Sicherheitsauflagen. 8.000 Mal haben Sattelzüge die Baustelle zwischen August 2008 und Anfang November 2009 verlassen und dabei 160.000 t kontaminierten Boden in Verbrennungsanlagen, auf Deponien oder Schadstoff-Behandlungsanlagen gebracht. Zusätzlich wurden über 20.000 Tonnen Fundamente abgerissen und entsorgt. Auch die in alten Kellern gefundenen 560 Fässer mit Teerprodukten wurden fachgerecht entsorgt. Erschwert wurden die Arbeiten durch drei Bombenblindgänger, die dort entdeckt und dort entschärft werden mussten.
Auf dem gelände soll jetzt Gewerbe angesiedelt werden. dl