In eine Serie von mindestens 30 Einbrüche in Wohnungen und sieben Raubüberfälle ist nach Erkenntnissen der Kripo ein erst 15 Jahre alter Junge verwickelt. Sascha A. wird mit Patrik K. (17), einem Intensivtäter, Michael H. (18) und Benjamin N. (22) zum Kreis der Haupttäter gerechnet. Mit minderjährigen Komplizen waren sie seit April 2008 in Harburg, Eißendorf und Neuland auf Diebestour gegangen. Die Beute verkauften sie an zwei Hehler. Auch die beiden Männer konnten ermittelt werden.
Jetzt durchsuchte die Polizei im Zusammenhang mit den Ermittlungen zwölf Wohnungen im Raum Harburg. Dort stellten die Beamten Beweismaterial sicher. Drei der Haupttäter kamen vor den Haftrichter. Der vierte Haupttäter saß bereits in Haft. (dl)
Es gibt sie noch, die gnädigen Künstler. Petra Hagedorn, und die Fotografen Andrea und Ralf Wilken haben einige Werke als Vorlage für Banner zur Verfügung gestellt, die jetzt die Wände des Gloria-Tunnels verschönern. Als Halterung dienen 19 Bauzäune. Die sehen immer noch besser aus, als die nackten Tunnelwände, hatte sich das Citymanagement gedacht, das im Rahmen des Handlungsfeldes "Gestaltung und Aufenthaltsqualität" für die Aktion verantwortlich zeichnet. Bis Dezember verdecken die Bauzäune die Wände. Dann kommen sie wieder weg. Schöner wird es danach nicht im Tunnel sein. Denn hinter den Bauzäunen wird nichts gebaut. (zv)
Die S-Bahnstation Fischbek wird von Schüler der Schule Ohrnsweg sowie Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Freizeiteinrichtungen in Sandbek verschönert. Sie haben Bilder mit und ohne Bahnbezug auf Kunststoffplatten gemalt. Die Gemeinschaftsaktion ist ein Projekt zum "Jahr der Künste" unter dem Motto "Stadt(t)räume", das die Behörden für Schule und Berufsbildung und der Behörde für Kultur, Sport und Medien ins Leben gerufen hat.
Mit dieser Aktion soll die S-Bahnstation für die Fahrgäste der Bahn attraktiver gestaltet und besser vor illegalen Graffitischmierereien geschützt werden. (dl)
Mit dieser Aktion soll die S-Bahnstation für die Fahrgäste der Bahn attraktiver gestaltet und besser vor illegalen Graffitischmierereien geschützt werden. (dl)
Ein brennendes Auto hat Montagnachmittag für Verkehrsbehinderungen auf der A7 gesorgt. Der Wagen hatte in Höhe Marmstorf Feuer gefangen. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Zwei Insassen wurden aber leicht verletzt. Wegen des brennenden Autos gab es in Fahrtrichtung Süden Behinderungen. (dl)
Rund 100 Menschen demonstrierten Sonnabend in dem Auswanderermuseum Ballinstadt gegen die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße und gegen den Bau der Hafenquerspange. Sie spielten damit auf die Menschen an, die vor gut 100 Jahren Deutschland verließen, um von dort aus nach Amerika auszuwandern. Diesmal war der Weg nicht ganz so weit. Man zog bis zum Gänsemarkt in Hamburg. (dl)
Von mehreren Männern ist ein 19-Jähriger am Wochenende in der Harburger Rathausstraße beraubt worden. Die Täter hatten den jungen Mann umringt und ihn zur Herausgabe seines Handys und seines IPods gezwungen. Mit der Beute flüchteten die Räuber. Eine Sofortfahndung nach ihnen war nicht mehr möglich. Das Opfer zeigte die Tat erst rund eine Stunde nach dem Überfall an. (zv)
Feuerwehreinsatz im Phoenix-Center. Dort war Samstagmittag ein 15 Kubikmeter fassender Presscontainer in Brand geraten. Ein Haustechniker erlitt eine leichte Rauchvergiftung. Die Feuerwehr bekam die Flammen schnell in den Griff. Die Ladenzeilen waren nicht betroffen. (dl)
Auf der Flucht vor der Polizei haben drei Einbrecherinnen mit ihrem Fluchtwagen in der Straße Rennkoppel ein parkendes Auto gerammt. Danach flüchteten sie zu Fuß. Zwei der Täterinnen nahm die Polizei fest. Beide stammen aus dem ehemaligen Jugoslawien und werden dem Landfahrer-Milieu zugerechnet. Sie kamen vor den Haftrichter. Im Fahrzeug fand die Polizei umfangreiches Einbruchswerkzeug und Sachen, die vermutlich aus Einbrüchen stammen.
Aufgefallen waren die Frauen am Ehestorfer Weg. Sie hatten die Scheibe einer Terrassentür eingeschlagen. Eine Nachbarin hatte den Einbruchsversuch bemerkt und die Polizei alarmiert. (dl)
Aufgefallen waren die Frauen am Ehestorfer Weg. Sie hatten die Scheibe einer Terrassentür eingeschlagen. Eine Nachbarin hatte den Einbruchsversuch bemerkt und die Polizei alarmiert. (dl)
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