Zwei mit Skimasken vermummte Männer haben in der Nacht zum Ostermontag Kentucky Fried Chicken an der Stadter Straße überfallen. Kurz vor Mittrnacht war das Duo durch den Personaleingang in das Schnellrestaurant eingedrungen. Sie bedrohten drei der Angestellten, dirigierten sie zum Büro. Dabei erhielt einer der Mitarbeiter einen Faustschlag ins Gesicht. Eine von den Räubern unendeckte Angestellte rief die Polizei. Als die Täter das bemerkten, flüchteten sie ohne Beute. Eine Sofortfahndung der Polizei nach den Räuber verlief erfolglos.
Die Männer sollen beide um die 30 Jahr alt und beide etwa 1,75 Meter groß sein. Von der Figur sollen beide kräftig, aber auch sportlich wirken. Zur Tatzeit trugen sie hüftlange Lederjacken. dl
Von fünf Tätern sind am frühen Sonntagmorgen drei 18-Jährige an der Eißendorfer Straße überfallen worden. Die Täter umringten ihre Opfer und prügelten und traten auf sie ein. Dann raubten sie ihnen Handys und Geldbörse. Dabei wurde einer der 18-Jährigen so schwer verletzt, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Die Polizei leitete eine Fahndung nach den Räubern ein. Vier der Täter wurden gestellt. "Wir haben bei ihnen das Raubgut, Handys und auch Ausweise der Opfer gefunden", sagt Hauptkommissarin Karina Sadowsky. Ob gegen die aus Deutschland, der Türkei und Ecuador stammenden Räuber Haftbefehle beantragt werden, stand zunächst nicht fest. dl
Mehrere hundert Euro erbeuteten zwei bislang unbekannte Männer am frühen Sonntagmorgen bei einem Überfall auf die Spielhalle "Broadway" an der Stader Straße. Die maskierten und bewaffneten Täter waren gegen 4.15 Uhr in die Spielhalle gestürmt. Einer der Räuber bedrohte den Angestellten (24) mit einer Schusswaffe, drängte ihn zur Seite und plünderte die Kasse. Der Täter und sein mit einem Schlagstock bewaffneter Komplize nahmen dem Angestellten und einem Gast außerdem die Handys ab. Dann flüchtete das Duo. Beide entkamen trotz Sofortfahndung der Polizei. dl
Einen abgerissenen Finger haben Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Seehafenstraße entdeckt. Der Finger hing am Treppengeländer. Beamte der zuständigen Wasserschutzpolizeiwache suchten den dazugehörigen Mann. Der wurde im selben Haus in einer Wohnung entdeckt. Schlafend und noch sehr betrunken lag Siggi G. (55) in seinem Bett. Er schilderte anschließend, was passiert war. Den Verlust seines kleinen Fingers selbst hatte er zunächst nicht bemerkt. Erst das viele Blut, das er bemerkte, als er in seiner Wohnung war, hätte ihn stutzig gemacht. Er sei dann zurück zum Kiosk gegangen, wo er verbunden wurde. Danach sei er wieder in seine Wohnung gegangen und eingeschlafen. zv
- S-Bahnhof Harburg Rathaus: Rollstuhlfahrer stürzte auf Gleise
- Hooligan-Konzert: Erneut wurde Moorburg Anlaufpunkt der rechten Szene
- Wilstorf: Spielhallenaufsicht bei Überfall verletzt
- Waltershof: Umgekippter Anhänger blockierte Autobahn
- Wilhelmsburg: Spielhalle an der Harburger Chaussee überfallen
- Ravens: B-Jugendmannschaft geht zusammen mit Guardians an den Start
- Harburg: 14 und 15 Jahre alte Trickdiebe beklauten Rentnerin
- BID Lüneburger Straße: Kinder-Malaktion zu Ostern