Sport: Basketballer verlieren ihren Spielertrainer

Die Basketballer der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) müssen in Zukunft ohne ihren Spielertrainer André Görke auskommen. Nach vier Jahren in der Bezirksliga-Mannschaft stellt sich der 23-Jährige in seiner Geburtsstadt Stade einer neuen Herausforderung. Görke will dort den Sprung in die 1. Regionalliga schaffen.

„Wir sind stolz, dass ein Spieler aus der HNT-Jugend den Schritt in die 1. Regionalliga wagt“, sagte Abteilungsleiter Kumar Tschana. „Wir bedanken uns für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit in der Abteilung und wünschen ihm viel Erfolg in Stade.“ Görke begann vor neun Jahren bei der HNT mit dem Basketball. Nach nur einem Jahr wurde er bereits Jugendtrainer. Vergangene Saison spielte der talentierte Center kurz beim Hamburger SV in der Oberliga. (cb)

Sport: HNT verabschiedet Tanztrainerin Rosi Kessel

150722RosiMit einer kleinen Feier haben die Line Dancer der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) ihre langjährige Trainerin Rosi Kessel verabschiedet. Nach neun Jahren im Verein muss die 61-Jährige ihre Trainertätigkeit aus gesundheitlichen Gründen leider beenden. Es wird aber nicht ihr letzter Besuch bei der HNT gewesen sein: „The next time I´m in town, werde ich bei Euch vorbeischauen“, sagte die scheidende Trainerin zum Abschied.

Kessel begann ihre Tätigkeit bei der HNT im Jahr 2006 als Übungsleiterin der Gesellschaftstänzer. Im Januar 2009 führte sie erfolgreich einen Workshop für Line Dance durch. Sie hatte damit einen wesentlichen Anteil daran, dass Line Dance ins Sportprogramm der HNT aufgenommen wurde. Insgesamt trainierte Kessel sechseinhalb Jahre lang mit viel Herzblut „ihre“ Line Dancer.

Auch außerhalb der normalen Übungsabende engagierte sich Kessel für den Verein. In Erinnerung geblieben sind besonders die tollen Auftritte beim Stadtteilfest „Neugraben erleben“ und die Line-Dance-Partys, die sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Bernhard Kessel organisiert hat.

Im Namen der HNT-Tanzabteilung bedankten sich Jürgen Thomas und Norbert Siats bei Rosi Kessel für ihr vorbildliches Engagement zum Wohle des Vereins und für die langjährige Mitarbeit. Auch die scheidende Trainerin bedankte sich bei allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit. Nachfolgerin von Kessel wird Kerstin Muche, die bereits die Anfängergruppe der HNT Line Dancer trainiert. (cb)

Überfall auf Autbahnraststätte: Polizei fahndet nach Täter

Die Polizei fahndet nach einem Mann, der in der Nacht zum Mittwoch die Autobahnraststätte Stillhorn überfallen hat. Der mit einem Tuch maskierte und mit einem Messer bewaffnete Täter war gegen 3.15 Uhr in die Raststätte gestürmt und hatte im Bereich des SB-Restaurants einen Mitarbeiter (19) bedroht. Der sprang hinter den Tresen, griff sich eine Eisenstange und drohte wiederum dem Täter. Der ergriff daraufhin ohne Beute die Flucht und lief in Richtung der Siedlung Kirchdorf Süd. Er entkam trotz Sofortfahndung der Polizei.

Der Räuber ist etwa 1,85 Meter groß und sprach Deutsch. Es könnte sich laut Polizei um einen Schwarzafrikaner handeln. Auf der Flucht hatte er das Tuch verloren, das er für die Maskierung benutzte. Ansonsten trug der Mann eine schwarze Hose und einen schwarzen Kapuzenpullover. dl

Veröffentlicht 22. Juli 2015

Harburg: Behörde warnt vor Fuchsbandwurm

Bei routinemäßigen Untersuchungen im Rahmen des Tiergesundheitsmonitorings für Wildtiere wurde in diesem Jahr bisher bei zwei Füchsen aus Harburg und Bergedorf eine Infektion mit dem Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis) festgestellt. Zuletzt wurde der Fuchsbandwurm 2014 bei einem Fuchs in Harburg und 2013 bei drei Füchsen aus den Vier- und Marschlanden nachgewiesen.

Der Fuchsbandwurm ist ein etwa vier Millimeter langer Dünndarmparasit, der vorwiegend bei Füchsen, aber auch bei Hunden und Katzen vorkommt. Es besteht eine Ansteckungsgefahr vom Tier auf den Menschen. Infektionen des Menschen kommen zwar sehr selten vor, jedoch können die gesundheitlichen Schäden dann schwerwiegend und nur schwer behandelbar sein.

Infizieren kann sich der Mensch mit dem Parasiten zum Beispiel durch den Verzehr von bodennah wachsenden Wald- und Kulturfrüchten, die über Fuchskot mit Bandwurmeiern verunreinigt sind. Eine Infektion ist auch durch den Kontakt mit Bandwurmeiern möglich, die am Fell infizierter Tiere haften.

Der erneute Nachweis bestätigt Erkenntnisse aus anderen Bundesländern, dass sich der Fuchsbandwurm mittlerweile von Süden nach Norden ausgebreitet hat. Die nachfolgenden Empfehlungen beschränken sich daher keineswegs auf die genannten Gebiete (Harburg, Bergedorf sowie Vier- und Marschlande), sondern sollten im gesamten Großraum Hamburg beachtet werden.

Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz rät, folgende Empfehlungen zu beachten:

  • Katzen und Hunde sollten regelmäßig entwurmt werden.
  • Besonders Hunde, die sich frei in der Natur bewegen bzw. mit kleineren Nagetieren wie Mäusen und Ratten oder direkt mit Füchsen in Kontakt kommen können, sollten auf eventuelle Infektionen untersucht und in kurzen Abständen entwurmt werden.
  • Die Hygiene im Umgang mit Haustieren sollte besonders beachtet werden. Dazu gehört beispielsweise gründliches Händewaschen nach dem Kontakt mit Katzen und Hunden.
  • Der Kontakt zwischen Hunden und kleinen Nagetieren sollte möglichst verhindert werden, da diese Tiere Zwischenwirte für den Fuchsbandwurm sein können.
  • Hunde sollten gründlich gewaschen werden, wenn diese Kontakt mit Füchsen oder Kot von Füchsen hatten oder eine Wahrscheinlichkeit dafür besteht.
  • Waldfrüchte (Beeren, Pilze und andere bodennah wachsende Früchte) sollten gründlich gewaschen und nur gekocht verzehrt werden. Durch das Kochen werden die Bandwurmeier abgetötet. Tiefgefrieren bei minus 20 Grad Celsius tötet den Erreger hingegen nicht ab.
  • Nach Arbeiten mit Erde, wie etwa Wald-, Feld-, und Gartenarbeiten, sollten die Hände gründlich gewaschen werden.

Veröffentlicht 22. Juli 2015

Basketballteam Hamburg Towers verpflichtet Helge Baues

Das Basketballteam Hamburg Towers verpflichtet Helge Baues. Mit ihm präsentiert die Mannschaft einen weiteren Neuzugang für die Spielzeit 2015/16. Der 2,04 Meter große Power Forward kommt von den Cuxhaven BasCats bei denen er in der vergangenen Saison im Schnitt auf 3,4 Punkte und 2,5 Rebounds pro Partie kam. Zudem bringt er bereits zwei Jahre Erstligaerfahrung bei den Eisbären Bremerhaven mit. Baues ist ein sehr guter Werfer, der aber auch physisch spielen kann. Neben den Hamburg Towers wird Baues mit einer Doppellizenz auch für den Kooperationspartner SC Rist Wedel (ProB) zum Einsatz kommen. dl

Veröffentlicht 21. Juli 2015

Harburg: Bremer Straße wird halbseitig gesperrt

Die Bremer Straße wird am Mittwoch, 29. Juli, wegen Asphaltierungsarbeiten halbseitig gesperrt. Von 7 bis 17 Uhr sollen in dem Bereich zwischen Hohe Straße und Friedhofstraße Winterschäden an der Fahrbahn beseitigt werden, teilte die Polizei jetzt mit.

Die Arbeiten erfolgen auf dem stadtauswärts führenden Fahrstreifen. Der Verkehr wird einspurig an der Arbeitsstelle vorbeigeführt. Aufgrund der bereits bestehenden Arbeitsstelle im Bereich Bremer Straße /Friedhofstraße mit der dortigen Einbahnstraßenregelung in Richtung stadtauswärts sind laut Polizei nur geringe Verkehrsbeeinträchtigungen zu erwarten. (cb)

Sport: Arne-Hilm Birkner ist neuer Coach der Harburg Baskets

Die durch den überraschenden Weggang von René Zoller entstandene Vakanz bei der SG Harburg Baskets ist beendet. Für die 1. Damen konnte mit Arne-Hilm Birkner (49) ein neuer Trainer gefunden werden. Der Harburger ist jedoch ein alter Bekannter, denn er war bereits lange Jahre für den Harburger Basketball in den verschiedensten Funktionen tätig, so bereits auch als Trainer für die 1. Damen.

Bis auf Eileen Laue und Annkika Eichler stehen dem Team in der 2. Regionalliga Nord alle Spielerinnen der Vorsaison zur Verfügung. Für die Harburger Korbjägerinnen beginnt die Saison mit dem ersten Punktspiel am 10. Oktober bei den Kieler TB Kangaroos.  (cb)

Sport: HNT-Tennis-Damen bezwingen den W.E.T. mit 8:0

Die Tennisspielerinnen der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) gehören bei der sogenannten Weberrunde traditionell zu den Favoritinnen. Hier treten die Damen ab 50 Jahre im Doppel gegeneinander an. Bei der Auftaktrunde am 15. Juli wurden die HNT-Spielerinnen ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie dominierten den Winterhuder-Eppendorfer Turnverein (W.E.T.) auf eigener Anlage und gewannen bei bestem Wetter deutlich mit 8:0.

Die Ergebnisse der acht Begegnungen:
- Gabriele Krüger & Brunhilde Lautz 6:1 6:4 und 6:7 6:3 10:6 (Match-Tie-Break)
- Christa Evers & Sigrid Hamer 6:1 6:0 und 6:1 7:6
- Gabriele Hamann & Gudrun Brandt 6:0 6:0 und 6:1 6:2
- Ute Ziehn & Bärbel Janke 6:2 6:2 und 6:1 6:2

Die nächste Runde findet am Mittwoch, den 22. Juli statt. Dann treffen die HNT-Damen auf den Harburger Tennis- und Hockey-Club (HTuHC). Beginn auf der Anlage am Vahrenwinkelweg 21 ist um 10 Uhr. Zuschauer sind herzlich willkommen.  (cb)