Forscher der TU erklären die Widerstandsfähigkeit von Zahnschmelz

Harburg- Wissenschaftler der Technischen Universität Harburg haben detaillierte Forschungen über den Zahnschmelz angestellt und sind dabei zu interessanten Erkenntnissen gekommen. Die Gruppe um Gerold Schneider konnte erklären warum der Zahnschmelz als eines der härtesten, biologischen Materialien, solch eine extreme Widerstandsfähigkeit aufweisst. Mithilfe einer Rasterelektronenmikroskopie untersuchten die Forscher die Feinstruktur des Schmelzes, sowie die einzelnen Ebenen. Unter der Vergrößerung im Querschnitt stießen die Wissenschaftler erst auf ein Faserbündel und dann auf Fasergewebe. Das Ergebnis: Unterschiedlich angeordnete Schichten erklären die Härte des Zahnschmelzes. (pw)

Verfolgungsjagd: Polizei stoppt Betrunkenen ohne Fahrerlaubnis

Wilhelmsburg- Mittwochnacht lieferte sich ein 26- jähriger Renault-Fahrer mit der Polizei ein Verfolgungsrennen auf der Autobahn A1. Passanten hatten den Mann auf der B 75 gesichtet und die Polizei informiert, weil der Fahrer Schlangenlinien fuhr. Als die Polizei den Mann bemerkte, fuhr er viel zu schnell und gefährdete dabei andere Verkehrsteilnehmer. Der Aufforderung der Beamten den Wagen zu stoppen, kam der Fahrer nicht nach. Im Gegenteil: Er gab Gas und versuchte zu flüchten. Die Fahrt führte die Streifenwagen über Billstedt bis nach Bergedorf. Dort wurde dem Treiben ein Ende gesetzt und der Fahrer gestoppt. Dabei kam heraus, dass der Mann polnischer Herkunft ist und in Deutschland keinen Wohnsitz hat. Der Mann gab später an, keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Den Fall hat die Kriminalpolizei übernommen. Danach muss er sich vor dem Haftrichter verantworten. (pw) 

Harburg: Maskenmänner überfielen Spielhalle am Krummholzberg

280 Euro haben zwei bislang unbekannte Männer bei einem Überfall auf die Spielhalle am Krummholzberg erbeutet. Die mit Sturmhauben maskierten Täter waren in der Nacht zum Dienstag gegen 2.30 Uhr in die Spielhalle gestürmt. Dort bedrohteneiner der Täter einen noch anwesenden Gast (42) mit einem einem Nunchaku und sein Komplize die Aufiuscht (27) mit einem Messer. Der Täter erzwang die Herausgabe des Geldes. Mit der Beute floh das Duo. Die Sofortfahndung der Polizei blieb erfolglos.

Bei den Räubern soll es sich um 20 bis 30 Jahre alte Südländer handen. Hinweise unter Telefon 4286-56789 an das Raubdezernat. dl

Harburg: Abteilung Gewerbeangelegenheiten bleibt Freitag geschlossen

Am Freitag, 20. August, bleibt die Abteilung für Gewerbeangelegenheiten des Bezirksamtes am Harburger Rathausplatz aus innerbetrieblichen Gründen geschlossen.

Wilstorf: Blöd-Räuber festgenommen

Viel dümmer ging es nicht. Mit dem von einem Kumpel geliehenen Wagen fuhr vor knapp einer Woche Tarik S. (21) beim "Hol Ab" Getränkemarkt in der Rönneburger Straße vor. Der Mann tat so, als wolle er Leergut abgeben. Doch als die Kassiererin die Kasse öffnete, zückte der Mann ein Messer und raubte Geld. Über das Kennzeichen des Fluchtwagens konnte der Mann schnell ermittelt werden. Der Halter hatte offenbar nicht lange dicht gehalten. Jetzt nahm die Kripo Tarik S. fest. Er kam vor den Haftrichter. dl

Marmstorf: Motorrad schleudert in Notarztwagen

In einen Notarztwagen des DRK ist Freitagnachmittag auf der Bremer Straße ein Motorrad geschleudert. Die Fahrerin des Krades hatte die Kontrolle über ihre Maschine verloren. Sie wurde bei dem Zusammenstoß verletzt. Fahrer und Beifahrer im Rettungswagen erlitten einen leichten Schock. Der Notarztwagen hatte einen Patienten an Bord, der von Buchholz nach Harburg verlegt werden sollte. Er war bei dem Unfall unverletzt geblieben und wurde mit einem Rettungswagen weiter transportiert. dl

Wilhelmsburg: Kupferdieb festgenommen

Durch lautes Geklappere schreckten Anwohner in der Fiskalischen Straße aus dem Schlaf. Sie riefen die Polizei. Eintreffende Beamte entdeckten dort einen Mann (49), der sich im Gebüsch versteckt hatte. Er hatte Einbruchswerkzeug und Beute, Kupferrohre, bei sich. Der Mann wurde festgenommen. dl

Vorlesungsreihe für Kinder an der TU: "Faszination Schiff"

Harburg- Hamburg das Tor zur Welt. Jeden Tag verlassen riesige Schiffe " voller Waren "unseren" Hafen und schippern durch die Gewässer. Doch wo werden die beeindruckenden Frachter eigentlich hergestellt? Und vor allem wie? Diese und viele weitere Fragen beantwortet an verschiedenen Tagen die Technische Universität Harburg, die eine interessante Vorlesungsreihe unter dem Motto "Technik für Kinder. Faszination Schiff" anbietet. In Koorperation mit der Behörde für Wirtschaft und Arbeit, der Handelskammer Hamburg, sowie der TU Harburg wurden fünf Programmtage erstellt.  Insgesamt sechs Professoren und Diplom- Ingeneure geben den Kindern Einblicke in die Welt der Technologie und Physik im Schiffbau. So wird zum Beispiel anhand von Experimenten erklärt warum Schiffe, obwohl sie aus Eisen sind nicht sinken und wie man diese für Kollisionen stabil baut. Mindestens genauso spannend ist, wie das bordeigene Kraftwerk der Queen Mary funktioniert, dass sogar 200.000 Einwohner versorgen könnte. Die Vorlesungen vom 10. September bis zum 1. Oktober beginnen jeweils Freitags um 16.30 Uhr im Audimax I. Eintrittskarten kosten 2,50 und sind im Internet auf der Seite Faszination Schiff erhältlich. (pw)