Bei einem Überfall auf den Rewe-Markt an der Winsener Straße haben am späten Samstagabend zwei Männer 2500 Euro erbeutet. Sie hatten vier Mitarbeiterinnen, die Feierabend hatten, gegen 22.30 Uhr am Personalausgang abgepasst. Die maskierten und bewaffneten Männer bedrohten die Angestellten. Einer der Täter hielt einer 54-Jährigen dazu eine Pistole an den Hals. Dann drängten die Räuber die Frauen zurück in den Supermarkt. Die Marktleiterin (39) musste den Tresor öffnen. Dann wurden sie und ihre Kolleginnen gefesselt. Die Täter raubten das Geld aus dem Safe. Dann flüchteten sie. Die Frauen konnten sich nach etwa zehn Minuten befreien. Die Mitarbeiterin, der die Waffe an den Hals gehalten wurde, hatte einen so schweren Schock erlitten, dass sie ins Krankenhaus gebracht wurde.
"Wir gehen davon aus, dass die Täter in einem Wagen flüchteten", sagt Hauptkommissarin Ulrike Sweden. Der Täter mit der Schusswaffe ist 20 bis 30 Jahre alt, etwa 170 Zentimeter groß und vollschlank. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Stoffjacke, einen hellen Kapuzenpullover und dunkle Handschuhe. Er war mit einem vermutlich orange gestreiften dunklen Schal maskiert und trug eine
helle Kapuze.
Sein Komplize ist etwa 165 Zentimeter groß und schlank, trug dunkle Oberbekleidung, Blue Jeans und Handschuhe. Er trug eine helle Wollmütze mit zwei Augenlöchern und hatte eine schwarze Reisetasche bei sich.
Hinweise nimmt das Raubdezernat unter Telefon 4286-56789 entgegen. zv
Zu dem Unfall, der sich bereits am Dienstag gegen 14 Uhr ereignete, sucht die Polizei Zeugen. Sie möchten sich unter Telefon 4286-54960 melden. dl
MP3 Player, Handy, Internet – Hamburgs Teenager stehen unter Strom. Doch was ist Strom überhaupt und wo kommt er her? Das wollen Wissenschaftler der TU Hamburg Harburg in einer neuen elektrisierenden Vorlesungsreihe 13- bis 16 Jährigen deutlich machen. „Technik für Jugendliche. Faszination Strom” klärt, wie elektromagnetische Wellen durch Raum und Zeit gleiten, woraus Strom überhaupt besteht und wie intelligent Roboter heutzutage sind. Anmeldungen für die Vorlesungen vom 29. Mai bis zum 26. Juni sind ab sofort über das Internet www.faszination-fuer-technik.de möglich. (jojo)
Es gibt Dinge, die muss man gut finden. Vor allem als Bezirksamtsleiter. Dazu gehört auch das Sozialkaufhaus "fairKauf", das am Küchgarten auf 700 Quadratmetern Dinge wie Möbel, Kleidung oder Geschirr erwerben kann. Günstige Waren werden schon viele in Harburg angeboten. In der Fußgängerzone findet man einige Ein-Euro-Shops. Neu an dem Sozialkaufhaus ist, dass die meisten Harburger dort nicht einkaufen können. Sie verdienen zu viel. Nur wer beispielsweise eine HartzIV-Bescheinigung vorlegen kann, kann dort Kunde werden. So möchte man verhindern, dass Menschen, die es nicht nötig haben, an die günstigen, aus Spenden stammenden Waren kommen.
Partizipieren können auch Langzeitarbeitslose an dem Kaufhaus. Sie bilden die Belegschaft und können so Kenntnisse in Bereichen wie Verkauf, Textilverarbeitung oder Transport sammeln oder vertiefen. zv
Mit einem 2:0 gegen Escheburg SV (Kreisklasse) zogen die Bezirksliga-Fußballer von Grün-Weiss Harburg ins Achtelfinale des Oddset-Pokals. Der nächste Gegner steht bereits fest: Am Dienstag, 20 April kommt der Landesligist Hamm Unitied in die Scharfsche Schlucht. (jojo)
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