Überfall: Vier Männer beraubten zwei Jugendliche

Die Polizei fahndet nach vier Räubern, die am Dienstagabend gegen 20 Uhr an der Harburger Chaussee zwei 15 und 17 Jahre alte Jugendliche beraubten. Der Überfall passierte in der Nähe des S-Bahnhofes. Zwei der Täter hielten die Jugendlichen fest. Einer der Räuber sprühten den Jugendlichen Pfefferspray ins Gesicht. Dann durchsuchten die Räuber ihre Opfer. Sie erbeuteten zwei Handys. Vor ihrer Flucht sprühten die Täter erneut mit Pfefferspray auf die beiden Jugendlichen. Einer der Täter kam noch einmal zurück, raubte dem 15-Jährigen noch eine Flasche Parfüm der Marke Davidoff und schlug ihm ins Gesicht. Beide Jugendlichen wurden bei dem Überfall verletzt. sie erstatten erst bei der Polizei in Harburg eine Anzeige.

Die Täter sprachen untereinander in einer arabisch klingenden Sprache. Sie wurden von den Opfern so beschrieben:

Täter 1 (sprühte mit Pfefferspray): Etwa 185 Zentimeter groß. Bekleidet mit blauer Steppjacke.

Täter 2 (hat ein Opfer festgehalten): Etwa 180 Zentimeter groß. Trug eine Stoff-Jacke, schwarze eng geschnittene Jogginghose und Stoffschuhe.

Täter 3:  Etwa 170 Zentimeter groß. Bekleidet mit schwarzer, karierter, hüftlanger Jacke, schwarzer Jogginghose mit weißer Aufschrift, schwarzen Sportschuhen mit weißer Sohle der Marke FILA

Täter 4 („Begleiter“): Etwa 175 Zentimeter groß. Bekleidet mit schwarzer ADIDAS Sporthose, schwarzen Schuhen mit weißem Muster und weißer Sohle der Marke Nike.

Hinweise an die Polizei unter Telefon 4286-56789. dl

Veröffentlicht 18. Februar 2015

Mobile Problemstoffsammlung: Die Termine im März

Im März findet südlich der Elbe wieder die mobile Problemstoffsammlung der Stadtreinigung statt. Die Termine:

Mittwoch 4. März, 12.00 bis 13.00 Uhr: Wilhelmsburg Kirchdörfer Straße Ecke Schönefeld Straße
Mittwoch, 4. März 14.30 bis 16.00 Uhr: Harburg Großmoordamm 98
Freitag, 6. März 12.00 bis 13.30 Uhr: Neugraben  Neumoorstück am Freibad
Freitag, 6. März 14.30 bis 16 Uhr, Hausbruch Neuwiedenthaler Straße 163
Freitag 6. März, 16.30 bis 18 Uhr: Hausbruch  Striepenweg Ecke Geradlinig
Mittwoch, 11. März 12.00 bis 13.30 Uhr: Moorburg Moorbürger Elbdeich 227
Mittwoch, 11. März 14.30 bis 16.oo Uhr: Cranz Estebogen an der HVV-Haltestelle
Mittwoch, 11. März, 16.30 bis 18.00 Uhr: Neuenfelde Seehofring Ecke Uhrenfleet
Freitag, 13. März, 14.30 bis 16.00 Uhr: Finkenwerder Marktfläche Linksweg
Freitag, 13, März, 16.30 bis 18 Uhr: Finkenwerder Rudolf-Kina-Allee 14
Freitag, 20. März,09.00 bis 11.00 Uhr: Eißendorf Denickestraße 147
Mittwoch, 25. März, 09.00 bi 11.00 Uhr: Wilstorf Rönneburger Straße 58
Mittwoch, 25. März, 12.00 bis 14.00 Uhr: Eißendorf Bremer Straße 56-60
Donnerstag, 26. März, 09.00 bis 11.00 Uhr: Marmstorf Ernst-Bergesst-Weg 51
Donnerstag, 26. März, 12.00 bis 13.30 Uhr: Wilhelmsburg Karl-Arnold-Ring Höhe 51

 

Die mobile Problemstoffsammlung nimmt kostenlos Schad- und Giftstoffe aus privaten Haushalten entgegen. Außerdem berät qualifiziertes Fachpersonal über die Entsorgung von Problemstoffen.

Als Problemstoffe gelten die Abfälle, die besonders gesundheits- und umweltgefährdend sind. Problemstoffe gehören nicht in die Mülltonne und sollten so umweltschonend wie möglich über die Problemstoffsammlung (mobil oder stationär auf den Recyclinghöfen) entsorgt werden. Sie sollten bei der Abgabe in einem geschlossenen Behälter abgefüllt und möglichst genau gekennzeichnet sein.

Diese Problemstoffe gehören nicht in die Mülltonne, sondern in die Problemstoffsammlung:

·        Batterien (Abgabe von Kfz-Batterien auf den Recyclinghöfen)
·        Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Thermometer
·        Farb- und Lackreste, Rostschutzmittel, Säure, Laugen, Beizen, Pflanzen- und Holzschutzmittel, Fleckentferner und Imprägniermittel, Klebstoffe, Schuhputzmittel und Wachse
·        Verdünner und Lösungsmittel wie Aceton, Terpentin, Benzin und Nitroverdünner, Bremsflüssigkeit
·        Medikamente und Kosmetika
·        Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel
·        Chemikalien, Gifte und Salze (z.B. aus privaten Fotolabors und Experimentierkästen)
·        Spraydosen und andere Behälter mit Resten der genannten Abfallarten

Kfz-Batterien und Blumenkästen aus Eternit werden nur auf Recyclinghöfen angenommen. dl

Harburg: Einbrecher im Eis-Café

Polizisten haben einen 30 Jahre alten Rumänen festgenommen, der in der Nacht zum Dienstag an der Schwarzenbergstraße in ein leerstehendes Eis-Café eingebrochen war. Anwohner waren durch Geräusche auf die Tat aufmerksam geworden. Alarmierte Polizisten sahen, dass die Eingangstür aufgebrochen war. Diensthund "Ibi" stöberte den Täter auf. Bei ihm wurde als Aufbruchswerkzeug ein großer Schraubendreher gefunden. Der Mann, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, kam vor den Haftrichter. dl

Veröffentlicht 17. Februar 2015

Sport: THG Hockey-Damen sichern sich Tabellenplatz 2

Die 1. Hockeydamen der TGH brauchten erst ein "Wecktor", das die Gegnerinnen in Führung brachte, um am Sonntag richtig gegen die spielerinnen vom MTHC aufzudrehen. Am Ende hieß es gegen die Mannschaft aus Marienthal 5:2 für Heimfeld durch Tore durch Josefine Duering, Lucie Duering (2), Britta von Livonius und Lotta Simson. Bereits am Donnerstag hatten die Heimfelderinnen 5:1 gegen die Mannschaft vom THK Rissen gewonnen. Durch die Siege haben sich die Heimfelderinnen den Platz 2. in der Tabelle gesichert. zv

Veröffentlicht 16. Februar 2015

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Brückenabriss: Moorburger Straße wird halbes Jahr gesperrt

Vom 25. Februar an wird für über ein halbes Jahr die Moorburger Straße gesperrt werden. Der Grund ist der Abriss der 109 Jahre überführung über den Bach. Sie ist marode. Ersetzt wird die Brücke im Auftrag von Hamburg Port Authority (HPA) durch einen sogenannten Rahmendurchlaß. Das ist ein Fertigbauteil aus Stahlbeton. Verbunden ist der Abriss der Brücke mit einem Bodenaustuasch. Laut Polizei wird die Sperrung der Straße, die die Buxtehuder Straße mit der Seehafenstraße verbindet, bis zum 9. September dauern. Von der Buxtehuder Straße werden in der Zeit der Bauarbeiten sowohl die Unterelbestraße, wie auch die Straßen Am Radeland, Bostelbeker Hauptdeich und An der Landscheide zu erreichen sein. zv

Veröffentlicht 17. Februar 2015

Harburg: Schlägertrupp verletzt S-Bahnmitarbeiter schwer

Vier Männer haben im S-Bahnhof Harburg einen 24 Jahre alten Ecuadorianer angegriffen. Der Attackierte stürzte in die Gleisanlagen. Die Angreifer sprangen hinterher und prügelten weiter auf ihr Opfer ein. Einem Mitarbeiter (35) der S-Bahnwache der dazwischen ging, brach einer der Schläger mit einem Fußtritt die Augenhöhle. Eintreffende Bundespolizisten mussten Pfefferspray einsetzen, damit die Schläger nicht weiter auf den am Boden liegen Ecuadorianer eintraten. Fünf der Angreifer konnten mit Unterstützung eines größeren Polizeiaufgebotes festgenommen werden. Es handelt sich um 16 bis 19 Jahre alte türkischstämmige Männer und Jugendliche, die aus Osdorf, Altona, Billstedt und Wilhelmsburg  kommen. Der Angegriffene ist ebenfalls kein Harburger. Er wohnt in Ohlsdorf..

Über die Hintergründe der Tat, die sich am Sonnabend gegen 22 Uhr ereignete, war zunächst nichts bekannt. Die Festgenommenen machten keine Aussagen. Sie mussten wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Gegen sie wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Einer der Schläger konnte entkommen. Die Bundespolizei sicherte Videomaterial aus Überwachungskameras, das jetzt ausgewertet wird. zv

Veröffentlicht 15. Februar 2015

Sport: VT Aurubis unterliegt gegen Tabellenführer

Mit 1:3 unterlag am Sonnabend VT Aurubis dem dem Dresdner SC in 105 Spielminuten. Das Duell der Elbstädterinnen in vier Sätzen (25:20, 14:25, 18:25, 28:30) sahen 1.325 Zuschauer in der CU Arena und die waren von beiden Teams begeistert.

Die ersten 25 Spielminuten kämpften Alexis Olgard und ihre Mitspielerinnen gegen die Klasse des Tabellenführers an und rissen sich und die Fans dabei von den Stühlen. Am Ende des ersten Satzes lagen die Gastgeberinnen mit 1:0-Sätzen in Führung, weil es ihnen gelungen war, den haushohen Favoriten mit viel Willen temporär in die Schranken zu weisen. Im zweiten Satz zeigte der Tabellenführer, dass er auch ohne Trainer Alexander Waibl, der krankheitsbedingt auf die Reise nach Neugraben hatte verzichten müssen, den 21. Sieg in Folge einfahren wollte. Nur 21 Spielminuten dauerte es, bis der Satzausgleich hergestellt war. Durch ein deutliches 25:14 bewies der Dresdner SC seinen Willen und seine Klasse. Im dritten Satz fanden die Neugrabenerinnen phasenweise wieder besser ins Spiel, konnten aber noch nicht wieder an die Leistung aus dem ersten Durchgang anknüpfen. Nach 26 Spielminuten gingen die Gäste mit 2:1 in Führung, weil sie sich durch ein  25:18 den dritten Satz sichern konnten. Dennoch war auf seite des Gastgebers der Kampfeswille ungebrochen und kam im vierten Satz auf volle Touren. In 33 spannenden Minuten sahen die Zuschauer lange und umkämpfte Ballwechsel. Da beide Teams auf Augenhöhe agierten wurde die CU Arena immer mehr zu einem stimmungsvollen Tollhaus. Keines der Teams konnte sich entscheidend absetzen. Am Ende konnte der Dresdner SC drei Satzbälle abwehren, umgekehrt gelang es den Neugrabenerinnen zwei Matchbälle abzuwehren. Beim dritten jedoch war es dann passiert. Statt einem zusätzlichen Tie-Break gab es riesigen Applaus von den Rängen, weil das Team von Trainer Dirk Sauermann eine begeisternde Partie hingelegt hatte. dl

Veröffentlicht 15. Februar 2015

Veddel: BallinStadt zeigt hanseatische Marken-Botschafter

Wer kennt sie nicht, die Hautcreme in der klassisch blauen Dose? Aber auch andere Produkte „Made in Hamburg“ genießen weltweit einen hervorragenden Ruf. Die BallinStadt gibt ab dem 17. Februar in ihrer neuen Sonderausstellung „MARKEN.HAMBURG(s).WELTWEIT – Botschafter einer Stadt“ einen Einblick in die Geschichte berühmter Produkte aus der Hansestadt. Historische Filmaufnahmen und Fotos, Werbeplakate und ausgefallene Exponate lassen den Besucher eintauchen in die Welt zahlreicher populärer Hamburger Marken, die rund um den Globus Freunde gefunden haben. Die Sonderausstellung ist vom 17. Februar bis 31. März in Haus 1 der BallinStadt zu sehen. dl
150213Labello


Labello - ein langjähriger "Marken-Botschafter" der Stadt. Foto: pr

Veröffentlicht 13. Februar 2015