Neugraben: Izabela Sliwa ist weiter Neuzugang beim VT Aurubis

 VT Aurubis verpflichte die polnische Libera Izabela Sliwa für die kommende Saison. Die 168 Zentimeter große Spielerin wurde 1990 in Przybyslawice (Polen) geboren und wechselt von PSPS Police Chemiker (Polen) nach Hamburg.

Ihre Karriere begann Sliwa beim TS Wisla Krakow. In den Jahren 2009 – 2011 spielte sie dann bei Atom Trefl Sopot. Davon ein Jahr lang gemeinsam mit ihrer Mutter. Die darauffolgende Saison agierte sie im Trikot von KS Piecobiogaz Murowana Goslina und zuletzt bei PSPS Police Chemiker. Izabela Sliwa war also bisher ausschließlich in ihrer Heimat aktiv und wechselt erstmalig ins Ausland. In ihrer Familie hat sie mit ihrer Mutter, Magdalena Sliwa ihr größtes Vorbild. Magdalena Sliwa ist mit dem polnischen Nationalteam in den Jahren 2003 und 2005 jeweils Europameisterin geworden und geht im Alter von 43 Jahren in der kommenden Saison bei Budowlani Lodz auf Punktejagd – ihre 27. Volleyball-Saison.dl

Wilhelmsburg: Festnahmen nach Einbruch in Schule

Vor knapp drei Wochen wurde in die Stadtteilschule am Stübenhofer Weg eingebrochen. Die Täter erbeuteten unter anderem 18 Laptops.

Jetzt wurden diese Geräte im Internet zum Kauf angeboten. Der Polizei blieb das nicht verborgen. Zum Schein gingen Beamte auf das Angebot ein. Die Fall schnappte zu, als Ciwan D. (17) mit einem der Laptops am S-Bahnhof Hammerbrook erschien, um es dem vermeintlichen Interessenten zu zeigen. Er wurde festgenommen und legte in seiner anschließenden Vernehmung ein umfassendes Geständnis ab.

In seiner Wohnung und der Wohnung seines Komplizen Mohamad O. (16) konnten acht der gestohlenen Geräte, ein ebenfalls gestohlenes iPhone sichergestellt werden. Desweiteren fand die Polizei 250 Euro, welche aus dem Verkauf von Beute stammen sollen.

Außerdem ermittelt die Polizei Evin B. (18) und Jasyn U. (16) als weitere Mittäter. Auch An- und Verkaufsläden, in denen Teile der Beute versetzt wurden, konnten ermittelt werden. Die Laptops waren aber bereits weiterverkauft worden. dl

Waltershof: Kieslaster kippte um

In einer Kurve an der Finkenwerder Straße stürzte ein Kieslaster um. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Die Feuerwehr brachte ihn ins Krankenhaus. Außerdem mussten Einsatzkräfte aus dem Tank ausgelaufeen Dieselkraftstoff mit Bundemittel abstreuen. Für die Bergung rückte ein Kran an. Ursache des Unfalls war vermutlich nicht angepasste Geschwindigkeit. dl

Marmstorf: SPD lädt zum Kinderflohmarkt

Familien und Kinder, die Kleidung oder Spielzeug zu verkaufen haben oder kaufen möchten, sollten sich den folgenden Termin vormerken: Am Sonntag, dem 4. August 2013, von 12 bis 16 Uhr findet in der Grundschule Marmstorf im Ernst-Bergeest-Weg 54 der von der SPD Marmstorf organisierte Kinderflohmarkt Marmstorf statt. Die Standgebühr beträgt 2,50 Euro, der Aufbau für die großen und kleinen Verkäufer beginnt um 11:30 Uhr. dl

Hafen: 52 Millionen Schmuggelzigaretten hinter Handtüchern versteckt

Zollfahnder haben im Hamburger Hafen eine Serie mit sechs Schmuggelcontainern gestoppt, die 53 Millionen Schmuggelzigaretten der ungewöhnlichen Marken „Kings & Lords“ und „Dodgers“ enthielten. Die Zigaretten waren jeweils hinter Tarnladungen  aus Handtüchern versteckt.

Den erfahrenen Ermittlern der Ermittlungsgruppe Hafen des Zollfahndungsamtes Hamburg ist wieder einmal ein bemerkenswerter Schlag gegen den international organisierten Zigarettenschmuggel gelungen. Aus den ca. 750.000 Containern, die durchschnittlich jeden Monat den Hamburger Hafen passieren, konnten sie in den vergangenen zwei Monaten sechs verdächtige Behältnisse herausfiltern, die jeweils hinter denTarnladungen aus Handtüchern annähernd neun Millionen Schmuggelzigaretten der in Deutschland bislang unbekannten Marken „Kings & Lords“ und „Dodgers“ enthielten.
Der erste wurde bereits Anfang Mai 2013 mit 9,5 Mio. Zigaretten gefunden. Er stammte aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Versender war eine Briefkastenfirma aus den VAE.
Es folgten in den folgenden Wochen weitere fünf Container mit annähernd 44 Mio. Glimm-stängeln. Vier davon wurden in Singapur, einer in Dubai verschifft. Versender sind nach ersten Ermittlungen immer sog. Briefkastenfirmen, die die Schmuggelware an Kontaktadressen in Hamburg versenden. Es handelt sich hierbei oftmals um Hamburger Speditionsfirmen, deren argloser Unterstützung sich die Täter für ihr kriminelles Handeln bei Zollabfertigung und Weitertransport bedienen, bis sie sicher sein können, gefahrlos über das Schmuggelgut verfügen zu können.
Ersten Erkenntnissen zufolge scheinen diese Zigaretten aus Überproduktionen von Zigarettenherstellern aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zu stammen, die von den Tätern auf lukrativen Schwarzmärken in der EU abgesetzt werden sollen.Der weite Seeweg über Singapur dient lediglich der Verschleierung. Bestimmungsland war vermutlich England.
Durch das Verbringen der 53 Millionen Zigaretten nach Deutschland ist ein Steuerschaden von 12 Millionen Euro entstanden.
Die Ermittlungen nach hier ansässigen Drahtziehern des Schmuggels wird fortgesetzt.

Wilhelmsburg: Gartenlaube brannte an der Rahmwerder Straße

Durch ein Feuer ist in bder Nacht zum Mittwoch an der Rahmwerder Straße ein Gartenlaube zerstört worden. Passanten hatten Feuerschein bemerkt und Alarm geschlagen. Als die Feuerwehr eintraf, brannte die Laube bereits lichterloh. Die Ursache des Feuers ist unklar. Die Polizei ermittelt. dl

Harburg: Radfahrer bei Unfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der Bremer Straße Ecke Hastedtstraße ist am Dienstag ein Radfahrer schwer verletzt worden. Laut Polizei hatte der 77-Jährige einer autofahrerin die Vorfahrt genommen. Beim Zusammenstoß stürzte der Mann so schwer, dass er Knochenbrüche und Rückenverletzungen erlitt. dl

Waltershof: Fliegerbombe musste gesprengt werden

Bei gezielten Sucharbeiten ist am Dienstagmittag eine Fliegerbombe im Hafenbecken unterhalb der Autobahnbrücke am Waltershofer Damm entdeckt worden. Es handelte sich um einen 100 Pfund schweren und damit kleineren Blindgänger. Er war aber mit einem der gefährlichen Langzeitzünder bestückt. Die beschädigte Bombe konnte nicht entschärft werden.  Der Kampfmittelräumdienst sprengte sie im Rugenberger Hafen. Dafür musste die A7 von 16.15 Uhr bis etwa 17.35 Uhr in Richtung Norden gesperrt werden. dl