Neugraben: Neues Stadtteilbüro eröffnet am 7. Dezember

Am kommenden Montag um 15 Uhr wird das neue Stadtteilbüro der Quartiersentwickler in der Neugrabener Bahnhofsstraße 20 eröffnet. Dort nehmen diese dann die Arbeit für das Gebiet "Zentrum Neugraben, Bahnhofssiedlung, Petershofsiedlung" auf. Wer Interesse hat, kann sich im Stadtteilbüro über den aktuellen Stand der Stadtteilentwicklung in Neugraben informieren und Wünsche oder Vorschläge beisteuern.
Die Sprechstunde in der Bücherhalle Neugraben wird nun in den neuen Räumlichkeiten im Stadtteilbüro stattfinden. Der Termin, jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr, bleibt. Ergänzend bietet die steg eine weitere Sprechstunde jeden Dienstag von 9 bis 11 Uhr in den neuen Räumen an. dl

Harburg: Küchenbrand am Schloßmühlendamm fordert einen Verletzten

Bei einem Küchenbrand in einer Wohnung am Schloßmühlendamm ist in der Nacht zum Dienstag ein 25 Jahre alter Mann schwer verletzt worden. In seiner Küche war erhitztes Olivenöl in Brand geraten. Die Flammen griffen auf die Einrichtung über. Mieter Florian K. war der Fluchtweg abgeschnitten. Über eine Drehleiter rettete die Feuerwehr den Mann aus dem vierten Stock. Der 25-Jährige kam mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Das Feuer selbst war schnell gelöscht. zv

Harburg: Vorweihnachtliche UNICEF-Aktion soll Kindern helfen

Es ist eine lieb gewonnene Weihnachtstradition. Im Dezember sammelt das Kinderhilfswerk UNICEF im Phoenix-Center Geld für Kinder durch den Grußkartenverkauf in der Vorweihnachtszeit. Die GAL-Bezirksabgeordnete Heinke Ehlers unterstützt die Aktion direkt. Sie wird an mehreren Tagen an dem UNICEF-Stand selbst kräftig Grußkarten verkaufen. „Ich bin sehr stolz, in diesem Jahr die vorbildliche ehrenamtliche Arbeit der UNICEF-Mitarbeiter unterstützen zu dürfen“, sagt Ehlers. „Jede verkaufte Karte hilft einem Kind und ich freue mich, auf diesem Weg Kindern zu einem besseren Leben verhelfen zu können.“ dl

Veddel: Krawallmacher suchte Streit und wollte Imbisswirt niederstechen

Betrunken und auf Streit aus kam Volkan A. (24) in einen Imbiss am Wilhelmsburger Platz. Der bereits wegen Gewaltdelikten. Drogendelikten, Beleidigungen oder Bedrohungen hinreichend der Polizei bekannte Mann begann nach Aussagen von Zeugen sofort damit, Gäste zu beleidigen und zu schlagen. Als der Betreiber ihn aus dem Imbiss haben wollte, zückte Volkan A. ein Messer. Mehrmals soll er damit in Richtung des Betreibers gestochen haben, ohne ihn zu treffen. Erst als zwischenzeitlich alarmierte Polizisten vorfuhren, versuchte der Täter zu flüchten. Er wurde nach kurzer Verfolgung gestellt und überwältigt. Die Staatsanwaltschaft führte später den 24-Jährigen dem Haftrichter vor. dl

Harburg: Acht Wochen Halteverbote und Behinderungen im Phoenix-Viertel

Am Montag, den 30. November beginnen im Bereich der Straßen Kalischerstraße, "Bunatwiete" und Eddelbüttelstraße die Umgestaltungsarbeiten des Arelas östlich des Spielplatzes am Kennedy-Haus. Die Arbeiten werden an der Dreiecksinsel und den zwischen Dreiecksinsel und Spielplatz liegenden Verkehrsflächen durchgeführt. Dabei werden die Flächen zusammengefasst und zu einem Platz mit sandsteinfarbenem Pflaster, Sitzgruppen und Pflanzbeeten umgebaut. Abhängig vom Wetter werden die Bauarbeiten etwa acht Wochen andauern. Zur Durchführung der Bauarbeiten sind umfassende Maßnahmen zu Verkehrsführung, Verkehrs- und Baustellensicherung erforderlich. Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, erfolgt laut Behörde die Baudurchführung in Teilabschnitten. Im Umfeld werden wegen der Arbeiten zahlreiche Halteverbote eingerichtet. Die Schilder dafür werden mindestens vier Werktage vor Baubeginn aufgestellt. Zwischen dem 19. November und 3. Januar ruhen die Bauarbeiten. In dieser Zeit werden die Haltverbote wenn möglich aufgehoben. Um Durchgangsverkehr zu ermöglichen, wird im Bauverlauf die Einbahnstraßenregelung in der "Bunatwiete“ und der Kalischerstraße zwischen Maret- und Eddelbüttelstraße aufgehoben.  Aus diesem Grunde ist das Parken in diesen Bereichen nur eingeschränkt möglich. Währenddessen wird die Kalischerstraße für etwa eine Woche als Sackgasse eingerichtet. Nach Aufhebung dieser Sackgasse wird anschließend die "Bunatwiete“ bis zum Bauende als Sackgasse eingerichtet und von der Eddelbüttelstraße aus nicht mehr befahrbar sein. Im Zuge der Bauarbeiten erfolgen auch Asphaltierungsarbeiten rund um den neuen Platz. Diese erfolgen unter Vollsperrung und nehmen einen Tag in Anspruch. Dafür wird ab Winsener Straße eine Umleitung eingerichtet. dl

 

Nincop: 14-lährige Profi-Einbrecherin stieg in zwei Wohnungen ein

In zwei Wohnungen an der Nincoper Straße ist eine nach eigenen Angaben 14 Jahre alte Kroatin eingebrochen. Sie hatte auf "Kipp" stehende Fenster aufgehebelt. Nach der Tat lief sie einem der Mieter (37) in die Arme. Der Mann hielt die Täterin bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Beamten stellten bei dem Mädchen Schmuck, Geld und Einbruchswerkzeug sicher.
Da das Mädchen keine Papiere bei sich hatte, überprüft die Polizei die Angaben. Die Festgenommene kam vor dem Haftrichter. Sie wird der profesionellen Einbrecherszene zugerechnet. zv

Marmstorf: Polizei stoppt rücksichtslosen Raser auf der A7

Einen Fahrer, der mit seinem Audi A8 mit Tempo 214 statt der erlaubten 120 Stundenkilometer über die A 7 raste, haben zivile Motorradpolizisten in Höhe Raststätte Harburger Berge gestoppt. Den 39-Jährigen erwarten ein dreimonatiges Fahrverbot, 1200 Euro Geldstrafe und vier Punkte in Flensburg. dl

Harburg: Zoff mit Altona um Jahrhundertboxer "Max Schmeling"

In Harburg soll eine Straße oder ein Platz nach Max Schmeling benannt werden. Das wollen Rolf Buhs und Rainer Bliefernicht von der CDU. Damit, so steht es in ihrem Antrag, soll der "hochverdiente Jahrhundertsportler, der über Jahrzehnte in der Metropolregion des Hamburger Südens gelebt, gearbeitet und gewirkt hat", geehrt werden. In den Ring gegen Schmeling schickt die SPD Theodor York. Melanie Leonhard möchte eine Straße nach dem vor über 150 Jahren in Harburg lebenden Tischlermeister benennen lassen. Dessen Verdienst ist die Mitbegründung des allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und der SPD.
Konkurrenz bekommt der "Harburger" Max Schmeling auch aus Altona. Dort will man den Boxer oder zumindest seinen Namen gleich ganz allein für sich haben. Den Platz zwischen der Color Line Arena und der HSH Nordbank Arena wollen die dortigen Bezirkspolitiker nach Schmeling benennen. zv