Im Rahmen der Ausstellung "Klima schützen kann jeder" der Verbraucherzentrale Hamburg können sich Harburger vom 17. November bis zum 13. Dezember im Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt über die Möglichkeiten des Klimaschutzes im Alltag informieren. Verschiedene Themenstationen laden Interessierte ein Informationen darüber zu erhalten wie die Wahl des Verkehrsmittels oder das Heizen und Lüften das Klima beeinflussen. Informationssäulen bieten Fakten, Erklärungen und Prognosen über die Hintergründe der globalen Erwärmung.
Für Kinder gibt es ein „Fragespiel für Klimaforscher ab 10 Jahren“. Viele nützliche Tipps und weiterführende Internetadressen bietet ein kostenloser Ausstellungskatalog.
Die Ausstellung kann montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 16 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 15 Uhr Uhr im Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt des Bezirksamtes Harburg, Knoopstr. 35, kostenlos besichtigt werden. dl
Im Juli vergangenen Jahres rückten die Bagger an und die Sanierung begann unter hohen Arbeitschutz- und Sicherheitsauflagen. 8.000 Mal haben Sattelzüge die Baustelle zwischen August 2008 und Anfang November 2009 verlassen und dabei 160.000 t kontaminierten Boden in Verbrennungsanlagen, auf Deponien oder Schadstoff-Behandlungsanlagen gebracht. Zusätzlich wurden über 20.000 Tonnen Fundamente abgerissen und entsorgt. Auch die in alten Kellern gefundenen 560 Fässer mit Teerprodukten wurden fachgerecht entsorgt. Erschwert wurden die Arbeiten durch drei Bombenblindgänger, die dort entdeckt und dort entschärft werden mussten.
Auf dem gelände soll jetzt Gewerbe angesiedelt werden. dl
Der Stadtplanungsausschuss der Bezirksversammlung lädt alle interessierten Bürger zu einer Plandiskussion über den Bebauungsplan – Entwurf Neugraben – Fischbek 66 sowie über eine parallele Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms einschließlich des Arten – und Biotopschutzes ein. Mit dem Bebauungsplan – Entwurf Neugraben – Fischbek 66 sowie der parallelen Änderung des Flächennutzungsplans sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Umwandlung der bisher militärisch und zukünftig zivil genutzten Bereiche der ehemaligen Röttiger Kaserne geschaffen werden. Das Plangebiet befindet sich südlich der Bundesstraße 73 an der Landesgrenze zu Niedersachsen oder zur Gemeinde Neu Wulmstorf.
Der überwiegende Teil der Flächen soll für den Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist es, einen attraktiven Standort für eigentumsbezogene Wohnformen im Grünen zu entwickeln. Außerdem sind südlich an die Cuxhavener Straße angrenzend Flächen für gewerbliche Ansiedlungen in Kombination mit einer Einzelhandelsnutzung für den täglichen Bedarf sowie für eine sportliche Nutzung vorgesehen.
Die öffentliche Plandiskussion findet am Donnerstag, den 26. November ab 19.30 Uhr in der Aula der Schule Ohrnsweg am Ohrnsweg 52 statt. Informationsmaterial kann dort eingesehen werden. dl
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