Seine Wohnung in Wilhelmsburg wollte ein 52-Jähriger mit einem Rettungsring verschönern. Das Dekostück erwarb er nicht käuflich, sondern nutzte eine Gelegenheit am Fischmarkt, um es direkt und umsonst mitzunehmen. Der Aufdruck „Eigentum der Polizei Hamburg“ beeinflusste ihn bei der Entscheidungsfindung offenbar nicht im Geringsten. Zeugen riefen die Polizei, als der Mann mit dem geschulterten Rettungsring auf Einkaufstour war. In der S3 fingen Bundespolizisten den Mann ab. Der Rettungsring, er war für Notfälle am Elbufer installiert, wurde sichergestellt. Gegen den Wilhelmsburger leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen Unterschlagung ein. dl
Die Polizei fahndet nach drei Räubern, die am Samstag bei einem Überfall auf eine Oil-Tankstelle an der Cuxhavener Straße 200 Euro erbeutet haben. Die 59-jährige Angestellte war allein, als sie gegen 18.15 Uhr sah sie, wie drei bereits maskierte Männer in den Verkaufraum gingen. Einer der Täter lief um den Tresen herum, gab der Angestellten eine Tüte und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe das Öffnen der Kasse. Die beiden Mittäter blieben unterdessen vor der Kasse beziehungsweise vor der Tür stehen und sicherten den Überfall ab.
Die 59-Jährige öffnete die Kasse und legte dem Täter 200 Euro in die Tüte. Anschließend flüchteten die drei Männer über die Cuxhavener Straße in ein dortiges Wohngebiet. Eine Sofortfahndung mit diversen Streifenwagen führte nicht zur Festnahme der Räuber.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
1. Täter (wartete vor der Kasse): 180 cm groß - 20-25 Jahre alt, schlanke Figur. Sprach Deutsch ohne Akzen. Bekleidung: graue Jacke, schwarze Jeans, graue Schuhe mit hellen Bändern, blaue Einweghandschuhe. Maskierung: schwarze Sturmhaube -Bewaffnung: Pistole
2. Täter (lief um den Tresen und hielt die Tüte) 180 cm. 20-25 Jahre alt - Schlanke Figur. Bekleidung: schwarze Trainingsjacke mit blau abgesetzten Schultern, schwarze Adidas-Trainingshose mit weißen Streifen, dunkle Schuhe mit hellem Muster, blaue Einweghandschuhe. Maskierung: schwarze Sturmhaube. Bewaffnung: Pistole
3. Täter (blieb an der Tür stehen) 170 cm groß. 20-25 Jahre alt. Schlanke Figur. Braune Augen. Bekleidung: schwarzer Kapuzenpullover, dunkle Jeans, dunkle Schuhe mit heller Sohle, rotes Basecap, blaue Einweghandschuhe. Maskierung: dunkles Tuch über Nase und Mund.Bewaffnung: Messer
Hinweise zu den Tätern nimmt jede Polizeidienststelle oder das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 4286-56789 entgegen. dl
VT Aurubis unterliegt mit 0:3 (24:26, 10:25, 19:25) gegen den SC Potsdam. 511 Zuschauer in der CU Arena sahen, wie VT Aurubis Hamburg in 71 Spielminuten auch die letzte Chance zum Klassenerhalt nicht nutzen konnte. Da der Köpenicker SC an diesem Spieltag weitere 2 Punkte Vorsprung auf das Bundesliga-Schlusslicht auf der Habenseite verbuchen konnte, ist der letzte Tabellenplatz bis zum Saisonende fest in Hamburger Hand. dl
'Schweigend durch das Göhlbachtal', - das neue Pilgerformat findet immer mehr Freunde, die den schweigeweg mit anschließendem gemeinsamen Abendessen genießen.
Einmal im Monat geht es schweigend von der St Johanniskirche durch das Göhlbachtal zur Lutherkirche. Dort wird das mitgebrachte Abendbrot als 'Picknick' gemeinsam gegessen.
Der Weg ist nicht so weit (knapp 2 Kilometer), so dass die Pilger das Schweigen genießen können, um dann in der Gemeinschaft zu essen, zu schnacken Pläne zu schmieden ...
Kommenden Donnerstag den 27. Februar um 19.00 Uhr geht es wieder los. dl
Bei einem Feuer an der Veringstraße ist am Sonnabend der Mieter (52) einer Wohnung schwer verletzt worden. In seiner Wohnung hatte im Flur Unrat gebrannt. Die Feuerwehr löschte. Der Mann erlitt durch den Qualm eine so schwere Rauchvergiftung, dass er vor Ort behandelt und unter Notarztbegleitung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Brandursache stand zunächst nicht fest. dl
Zum 5. Mal findet die jobbörse des channel hamburg e.V. im Harburger Binnenhafen statt. Im TuTech-Haus präsentieren Technologie-Unternehmen aus der Luftfahrt- und Automobilbranche attraktive Stellen vor allem für Ingenieure, Techniker und IT-Fachleute. Ein weiterer Schwerpunkt sind Angebote für Fachkräfte aus Erziehung, Pflege und Gastgewerbe.
Bewerberinnen und Bewerber haben die Chance, Unternehmen persönlich kennenzulernen und sich über gesuchte Jobprofile zu informieren.
Etwa 180 Unternehmen haben sich im Harburger Binnenhafen angesiedelt, 6.000 Menschen aus allen Ländern arbeiten in dem auch als channel hamburg bekannt gewordenen Areal. Eine gute Verkehrsanbindung und Infrastruktur, qualifizierte Arbeitsplätze und attraktive Freizeitangebote sind ideale Voraussetzungen für das weitere Wachstum des Standortes. dl
Bis zur Eröffnung des Hans-Fitze-Hauses als zentrale Anlaufstelle für Alkoholiker und Drogensüchtige aus dem gesamten Bezirk, wird die mit dem Projekt verbundene medizinische Versorgung des Klientel dort durchgeführt, wo sich die Trinkerszene besonders ballt. Jeden Donnerstag kommen jetzt das Krankenmobil von 15 Uhr bis 16 Uhr auf den Harburger Rathausplatz. Das Zahnarztmobil wird jeden zweiten und dritten Freitag im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr auf dem Rathausplatz sein. Nach Eröffnung des Hans-Fitze-Hauses werden beide Mobile dort stehen. dl
Wie auch in den vergangenen Jahren, veranstaltet das Harburger Jugendrotkreuz wieder ein Sommerzeltlager für Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren. Vom 19. Juli bis 2. August 2014 fährt die Gruppe auf den Rotkreuzzeltplatz an der Flensburger Förde. Auf dem Programm stehen u. a. eine Kanutour, Wanderungen nach Karte und Kompass, Lagerfeuer und gemeinsames Kochen.
Der 3.000 Quadratmeter große Zeltplatz des Harburger Jugendrotkreuzes liegt direkt am Strand und ist mit einem Steinhaus für Gruppenaktivitäten und sanitären Anlagen ausgestattet. Es stehen Gruppenzelte für jeweils fünf Kinder und einen Betreuer bereit. Während des Zeltlagers wird auf ausgewogene Ernährung geachtet. Es gibt viel Obst und Gemüse und es wird täglich frisch gekocht.
Die Kosten für Fahrt, Vollverpflegung und sämtliche Freizeitaktivitäten betragen 340 Euro pro Kind. Familien mit geringen Einkommen kann ein Zuschuss gewährt werden.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter 7660920, unter zeltlager@jrk-harburg.de oder www.drk-hh-harburg.de.
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