DUCKOMENTA: in der Ausstellung des Archäologischen Museums Hamburg Foto: AMH
Eine der vermutlich kuriosesten Vereinigung in der Bundesrepublik ist wohl die "Deutsche Organisation der nichtkommerziellen Anhänger des lauteren Donaldismus", kurz D.O.N.A.L.D. genannt. Die Familie Duck und die Welt, in der sie leben, liegt den Donaldisten besonders am Herzen. Die Person Donald Duck, sein Leben und seine Schicksalsschläge, seine Niederlagen und seine Erfolge stehen im Mittelpunkt ihres Interesses. Pflege und Förderung donaldistischen Sinn- und Gedankengutes und deren Verkündung in allen Bereichen der Gesellschaft haben sie zu ihrem Ziel erklärt.
Der Referent, Hartmut Holzapfel ist ehemaliger Kultusminister in Hessen und Mitglied der D.O.N.A.L.D.. Der donaldistischen Wissenschaft hat er schon einige Veröffentlichungen gewidmet und trägt durch Vorträge und Lesungen zur Verbreitung von Nachrichten aus Entenhausen bei.
In seinem Vortrag im Archäologischen Museum Hamburg wird er am 28. Januar, um 18 Uhr über den Ursprung der Kunst im Universum der Enten sprechen. Eine Anmeldung zu der Vortragsveranstaltung ist erforderlich unter 040/42871-2497. Der Vortrag findet im Theatersaal des Museums am Museumsplatz 2 statt. (cb)