Gleich im ersten Wurf fiel die Marke, die laut jubelnd und mit vielen Umarmungen vom Vater, den Trainingspartnern und dem Trainer freudestrahlend gefeiert wurde. „Der Wurf war technisch eigentlich gar nicht so gut, aber er war einfach unheimlich weit“, sagt Trainer Daniel Neidhold. „Aber völlig egal: Kea hat es sich einfach nur verdient", so das Resümee des Trainers.
Ebenfalls stark zeigte sich Helena Madlo mit 37,60 Meter. Carolin Witte, die nach längerer Verletzungspause den ersten Wettkampf absolvierte, komplettierte das Werfertrio, sie kam auf 26,90 Meter. Eine weitere Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften gab es für den U16-Athleten Leon Hausmann (Jahrgang 2003). In seiner „Lieblingsdisziplin“, dem Weitsprung, übertraf er die Norm um fünf Zentimeter und sprang auf eine neue persönliche Bestleistung von 6,25 Meter. Das primäre Ziel von Leon war es, die 6 Meter Grenze zu übertreffen. Dass dann auch gleich wortwörtlich die Norm dabei heraussprang ist umso erfreulicher und ist auch ein Ergebnis der Zusammenarbeit mit Verbandstrainer Mario Kral, bei dem Leon 1 mal wöchentlich ein Weitsprungtraining absolviert.
Insgesamt lässt sich ein tolles Gesamtergebnis aller gestarteten HNT Leichtathleten resümieren. Kommendes Wochenende starten alle Athleten beim gut besetzten Pfingstsportfest in Zeven, um das viele Training wieder in gute Leistungen umzusetzen. (cb)