Britische Sportwagen-Fans aus ganz Deutschland trafen sich in Heimfeld

141003OldtimerHeimfeld – Für Fans von Autos war es ein besonderer Anblick, der sich in den vergangenen Tagen rund um das Privathotel Lindtner geboten hat. Der Morgan Deutschland

Club hatte dort eines seiner beiden jährlichen Treffen veranstaltet. Morgan? Das ist der Name einer altehrwürdigen britischen Automarke, die Sportwagen herstellt.  Sie ist heute das weltweit einzige Unternehmen ist, das noch Holz, genauer gesagt Eschenholz, bei den Aufbauten der Fahrzeuge als Rahmen verwendet. 1909 wurde die Firma von Harry Frederick Stanley Morgan gegründet. Die Fans der Sportwagen sind eine verschworene Gemeinschaft. Der Club ist bundesweit in neun Sektionen aufgeteilt. Hamburg gehört zur Sektion Nord, deren Mitglieder alle drei, vier Jahre ein Treffen ausrichten. Vor vier Jahren war es Lübeck gewesen. Diesmal eben Hamburg. Nein Harburg. Nein noch genauer Heimfeld. Warum? Ganz einfach. Das Haus Lindtner war den Mitgliedern bekannt. Der Service, das Ambiente und auch der Umstand, dass man problemlos Autos ins Foyer und den großen Saal schieben kann, brachten den Ausschlag. So war es auch ein Threewheeler mit offen liegendem V-Motor im Frontbereich, der gleich neben dem Eingang als Blickfang stand. zv