Harburg - Weihnachten ohne Baum. Das ginge natürlich auch in Corona-Zeiten gar nicht.
Nichts versprüht so den weihnachtlichen Lichterglanz, wie ein schön geschmückter und beleuchteter Tannenbaum. harburg-aktuell schaut sich um und bringt via Internet Tag für Tag die Weihnachtsbäume aus Harburg ins Haus.
Ein schönes Zeichen der Hoffnung zur Weihnachtszeit, ist der stattliche Weihnachtsbaum auf der Terrasse des Restaurants zum Kiekeberg vor den Toren Harburgs. Obwohl das Restaurant wie alle anderen seit Anfang November geschlossen ist, hat die Familie Schuster auch in diesem Jahr einen großen Weihnachtsbaum auf der Terrasse im Obergeschoss ihres Restaurants aufgestellt.
Da das Restaurant zudem auf einer Erhebung der Harburger Berge in Ehestorf liegt, ist der stattliche Baum weithin sichtbar und schenkt den Menschen Freude zur Weihnachtszeit.

David Breuer vor dem Weihnachtsbaum bei B&K. Foto: André Zand-Vakili

Der Weihnachtsbaum des Citymanagements in der Hölertwiete. Foto: Christian Bittcher

Anuschka Blockhaus mit dem kleinen Weihnachtsbaum, der ihren Marktwagen schmückt. Foto: Christian Bittcher
„Ich habe meinen Weihnachtsbaum mit zwei Lichterketten und viel Weihnachtschmuck dekoriert“, sagt die Chefin vom Verkaufsstandmit den leckeren Fisch-Spezialitäten und Salaten. „Meine Kunden sind begeistert über die vielen Lichter in der dunklen Jahreszeit“, sagt Anuschka Blockhaus. Der Weihnachtsbaum soll bis zum 6. Januar ihren Marktwagen schmücken.

Centermanagerin Melanie Wittka mit den Bäumen in den Harburg Arcaden. Foto: Christian Bittcher

Britta Bünning, Mitarbeiterin des Präsidialbereichs, organisiert jedes Jahr den Tannenbaum. Foto: Christian Bittcher
Mit mehr als sechs Meter Höhe, 1500 Lichtern und einem leuchtenden Stern als Tannenbaumspitze stimmt die solitäre Nordmanntanne Passanten und Studenten wie jedes Jahr auf das Weihnachtsfest ein. Seit acht Jahren organisiert Britta Bünning, Mitarbeiterin des Präsidialbereichs, das Aufstellen des Baumes vor dem Haupteingang.
„In diesem Jahr kommt der Baum aus Neustadt vom Forst Dr. Holm, Gespendet wurde er vom Alumni Verein der TUHH“, sagt Bünning. Noch bis in den Januar hinein wird der Baum vor dem Eingang die Herzen der Menschen erfreuen.

Geschäftsführerin Uta Rade (rechts) und ihre Assistentin Eliane Aspiazu de la Vega mit der kleinen Zucker-Fichte. Foto: Christian Bittcher
„Da wir wegen Corona die meiste Zeit abwechselnd im Home-Office sind und wir derzeit nur sehr wenige Besucher empfangen, haben wir uns in diesem Jahr für einen ganz kleinen Baum entschieden“, sagt Uta Rade. Der kleine Baum hat zudem noch einen weiteren Vorteil, er hat einen Wurzelballen. So wird er nach dem 6. Januar im heimischen Garten eingepflanzt werden.

Hospiz-Leiterin Britta True mit dem goldenen Weihnachtsbaum im Eingangsbereich des Hospiz. Foto: Christian Bittcher
Neben viel weihnachtlicher Dekoration sorgen auch vier Weihnachtsbäume – zwei im Außenbereich und zwei im Wohnbereich – für ein schönes Ambiente in der Weihnachtszeit. Die Nordmanntannen im Innenbereich sind gut zwei Meter hoch und werden seit vier Jahren liebevoll und mit viel Geduld von Brigitte Schütt, einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin geschmückt. Einer steht im gemeinschaftlichen Wohnzimmer und einer im Eingangsbereich.
Der Baum im Eingangsbereich wurde mit viel goldenem Schmuck und Dutzenden kleinen Motiven aus Lebkuchen geschmückt. „Die Gäste und Besucher sind jedes Jahr von unserer Weihnachtsdekoration sehr angetan“, sagt Hospiz-Leiterin Britte True. Die Bäume werden bis zum 6. Januar stehen bleiben.

Schulleiter Andreas Wiedemann und seine Stellvertreterin Svenja Bruse sind mit einer Leiter auf das Vordach gestiegen, um den Weihnachtsbaum der Schule in luftiger Höhe zu präsentieren. Foto: Christian Bittcher
Geschmückt wurde die Tanne mit roten Christbaumkugeln und vielen LED-Lichtern vom Hausmeister-Team der Schule.
Sie ist das I-Tüpfelchen des Eißendorfer Weihnachtsforsts auf dem Schulhof, der aus 28 von den Schulklassen festlich geschmückten Weihnachtsbäumen besteht. „Wir werden die Weihnachbäume bis zum 6. Januar stehen lassen, bis dahin sind alle eingeladen, unseren Weihnachtswald zu besuchen“, sagt Schulleiter Andreas Wiedemann.

Heiko Mönke mit dem Baum der Paletten-Service Hamburg Gruppe. Foto: Christian Bittcher
Geschmückt wurde der Weihnachtsbaum von den Kindern der Familien Mönke mit vielen kleinen Holzpaletten, roten und silbernen Christbaumkugeln und unzähligen Sternen aus Papier, die in stundenlanger Handarbeit selbst gefaltet wurden.
„Natürlich darf auch in diesem Jahr der Weihnachtsmann nicht fehlen, der auf einer Palette Schlitten fährt“, sagt Heiko Mönke und ergänzt: „Der Baum wird bis Anfang Januar Mitarbeiter und Kunden im Eingangsbereich auf Weihnachten einstimmen.“

Der Weihnachtsbaum auf dem riesigen Tank von Zehrer & Petersen. Foto: André Zand-Vakili
Der Öltank hat auch eine Geschichte. Ursprünglich gebaut, um das Öl aus den schiffen zu bunkern, war er errichtet worden. Eine Million Liter passten hinein. Seit 30 Jahren ist er bereits stillgelegt. Heute ist er von innen begehbar und dient als Lager. Und eben als Weihnachtsbaumständer.

Der neue Weihnachtsbaum im Phoenix-Center. Foto: André Zand-Vakili
Der neue Baum ist Teil der komplett neuen Weihnachtsbeleuchtung im Phoenix-Center. "Die vorherige war doch in die Jahre gekommen. Wir haben sie durch eine neue mit neuem Design und neuer Technik ersetzt", sagt Hansen.
Ein tolles Fotomotiv ist auch der neue Baum. Das wird auch in diesem Jahr viel genutzt.

Der Weihnachtsbaum im Foyer des Privathotels Lindtner. Foto: André Zand-Vakili
Einen Weihnachtsbaum gibt es natürlich auch. "Darauf hätten wir in keinem Fall verzichtet", sagt Hotel-Chefin Heida Lindtner. "Selbst als das Hotel damals komplett umgebaut wurde, hatten wir einen Christbaum auf der Baustelle aufgestellt."
Dieses Jahr ist es wieder eine Nordmanntanne. Neu ist ihr Platz. Sie ist ein paar Meter vom Zugang zu "Diele" in Richtung Haupteingang gerückt. So kann der hübsche Baum von jedem Gast oder Käufer von Pralinen oder Kuchen gleich gesehen werden.

Stefan mit dem Wurstbaum vor der Bruzzelhütte. Foto: Christian Bittcher
Die drei Meter Hohe Nordmanntanne ist nämlich geschmückt mit Grill-Wurst-Spezialitäten, die normalerweise bei Stefan Labann auf den Grill kommen. Alle wurden sorgfältig eingeschweißt, damit sie länger haltbar bleiben.
Außerdem gehören Merchandising Artikel des Kult-Imbiss, wie Mützen, Schürzen, Caps, Turnbeutel und die neue extrascharfe Bruzzelhütten-Soße, die den Namen Kreislaufbeschleuniger trägt, zum crazy Christbaum-Schmuck. Eines ist sicher: „So einen verrückten Weihnachtsbaum haben wir noch nie gehabt“, sagt Labann, der den Baum bis Weihnachten stehen lassen wird.

Die Tobaben-Mitarbeiter Kim Schubert und Ingo Stahmann an dem Weihnachtsbaum, der wegen Corona vom Showroom in die Werkstatt-Annahme umziehen musste. Foto: Christian Bittcher
Da aber dort seit Mittwoch kein Kundenbetrieb mehr ist, steht er jetzt im Eingangsbereich der Werkstatt-Reparaturannahme, die jetzt noch geöffnet ist. Dort soll er bis 6. Januar stehen bleiben.
Geschmückt wurde der knapp zweieinhalb Meter hohe Baum aus feuerfestem Material von den kaufmännischen Azubis des Ford-Autohauses mit roten und goldenen Kugeln.

Der Weihnachtsbaum bei OBI am Großmoordamm. Foto: André Zand-Vakili

Der weihnachtsbaum im Harburg-Huus. Foto: Christian Bittcher
Das Harburg-Huus des DRK bietet 15 Übernachtungsplätze in Mehrbettzimmern, einen Tagestreff, medizinische Betreuung, Sozialberatung und vieles mehr, was obdachlosen Menschen dabei hilft, zurück in einen geregelten Alltag zu finden. Es hat 365 Tage im Jahr rund um die Uhr geöffnet.

Der Baum im Fahrrad & E-Bike Center am Großmoordamm. Foto: Christian Bittcher
Auch wenn derzeit wegen des Lockdowns kein Verkauf im FCH-Store möglich ist, der Werkstattbereich ist geöffnet, so dass viele Kunden die außergewöhnlich geschmückte Nordmanntanne bei der Abgabe ihrer Räder bewundern können. Der Zwei-Meter Baum soll bis Anfang Januar stehen bleiben.