André Trepoll beklagt die Zustände im Phoenix-Viertel. Foto: pr
André Trepoll beklagt die Zustände im Phoenix-Viertel. Foto: pr
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CDU-Mann André Trepoll beklagt die Zustände im Phoenix-Viertel

Harburg - Das Phoenix-Viertel darf nicht zum rechtsfreien Raum werden. Das sagt der Bürgerschaftsabgeordnete André Trepoll von der CDU. Er fordert den senat auf, mehr für die für Sicherheit und Ordnung in Problem-Quartier zu tun.

In den vergangenen Tagen hatte es im Bereich Wilstorfer Straße mehrere brutale Auseinandersetzungen auf offener Straße gegeben. "Bei der Sofortfahndung wurden neun tatverdächtige im Alter zwischen 17 bis 29 Jahren ermittelt. Darunter waren eine Person mit deutscher Staatsangehörigkeit, eine mit georgischer und sieben mit russischer Staatsangehörigkeit. Fünf der ausländischen Tatverdächtigen verfügen über eine Aufenthaltsgestattung, eine über eine Duldung und zwei über keinen Aufenthaltstitel" beklagt Trepoll. "Bei der Häufung der gewalttätigen Auseinandersetzungen der letzten Wochen und Monate sollten auch bei SPD und GRÜNEN in Senat und im Bezirk alle Alarmglocken läuten. Unhaltbare Zustände wie Ende der 90er und Anfang der Nullerjahre dürfen sich auf keinen Fall wiederholen. Betretendes Schweigen oder Beschwichtigungen machen alles nur noch schlimmer.“