Die Wahlbeteiligung im Landkreis Harburg war wieder mal Spitze

Landkreis - Im Landkreis Harburg wurde das Wahlrecht genutzt: Mit einer Wahlbeteiligung von 80,1 Prozent verzeichnet der Landkreis Harburg die höchste Wahlbeteiligung in Niedersachsen und liegt weit über dem Landes- und auch über dem Bundesdurchschnitt. Niedersachsenweit betrug die Wahlbeteiligung 74,8 Prozent, bundesweit 76,6 Prozent.

Bei der Bundestagswahl waren am Sonntag 201.717 Frauen und Männer im Landkreis Harburg wahlberechtigt. 161.633 Wählerinnen und Wähler nahmen ihr Wahlrecht wahr. Mit 80,1 Prozent lag die Wahlbeteiligung leicht unter der Wahlbeteiligung von 2017 mit 81,3 Prozent (Niedersachsen 2017: 76,5 Prozent). 160.509 Erststimmen für eine Kandidatin oder einen Kandidaten als Direktabgeordneten in Berlin waren gültig. Für die zur Wahl stehenden Parteien wurden 160.738 gültige Zweitstimmen abgegeben. Das vorläufige Endergebnis hat der Landkreis Harburg am Sonntag um 22.15 Uhr an die Landeswahlleitung gemeldet.

Das Direktmandat geht an Svenja Stadler (SPD), die mit 49.771 Voten 31,0 Prozent der Erststimmen auf sich vereinigte. Der bisherige direkt gewählte Abgeordnete Michael Grosse-Brömer (CDU) erhielt 46.710 Erstimmen oder 29,1 Prozent. Drittplatzierte ist die Kandidatin der Grünen, Nadja Weippert, mit 24.120 Stimmen (15,0 Prozent).

Stärkste Partei im Landkreis Harburg wurde die SPD (46.764 Zweitstimmen/29,1 Prozent). Zweitstärkste Kraft bei der Bundestagswahl ist die CDU (39.848/24,8 Prozent) vor den Grünen (26.776/16,7 Prozent), der FDP (20.425 Stimmen/12,7 Prozent), AfD (11.670 Stimmen/7,3 Prozent) und Linke (4.684 Stimmen/2,9 Prozent). wg