Neugraben - Da war ordentlich was los. Schon in der Nacht zum Sonntag hatten sich die ersten Flohmarkthändler die besten Plätze gesichert, um beim SPD-Flohmarkt auf
dem Neugrabener Marktplatz dabei zu sein. Mit zehn Euro war man pro Standplatz dabei. Dafür konnte man dann den Tag über jede Menge Geschäfte machen, bei denen Kram und Krempel, Dachbodenschätze und Kellerfunde den Besitzer wechselten.
Der Preis für einen stand hat sich seit Jahren nicht geändert. Trotz steigender Kosten für Reinigung und Entsorgung für die Organisatoren. “Ob wir das auch im nächsten Jahr durchhalten können, muss sich zeigen. Es ist schon ärgerlich, wenn einige Händler ihre nicht verkaufte Ware einfach als Abfall liegen lassen. Das erzeugt Kosten, die wir aus den Standgebühren zahlen müssen - auch von den allermeisten, die ihren Platz absolut sauber hinterlassen. Mal sehen, wie es dieses Jahr nach der Abrechnung aussieht. Doch wenn sich das so fortsetzt, müssen wir auch über eine Erhöhung nachdenken”, bedauert Henning Reh, der zum Organisationsteam gehört.
