Polizisten und Demonstranten stehen sich vor der Kirche in Heimfeld gegenüber. Foto: zv
Polizisten und Demonstranten stehen sich vor der Kirche in Heimfeld gegenüber. Foto: zv
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Rangeleien und Wasserwerfereinsatz rund um AfD-Veranstaltung in Heimfeld

Heimfeld - Knapp 3.000 Demonstranten waren gekommen, um am Sonntagnachmittag gegen die Wahlveranstaltung der AfD in der Friedrich-Ebert-Halle zu protestieren. Während die Masse der Teilnehmer friedlich blieb, kam es bereits frühzeitig zu ersten Auseinandersetzungen zwischen geealtbereiten Linksautonomen und der Polizei, die mit einem großen Aufgebot den Veranstaltungsort sicherte. Es gab zahlreiche Festnahmen.

Auf die Veranstaltung der AfD hatten die Gegendemonstrationen keinen Einfluss. Sie begann punktlich um 16 Uhr. Timo Chrupalla, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, hatte die Friedrich-Ebert-Halle problemlos erreicht. Er wurde in der Halle von seinen Anhängern gefeiert. Laut AfD hatten sich 1.000 Personen für die Veranstaltung angemeldet. Allerdings sollen es am Ende nur 650 Teilnehmer in der Halle gewesen sein.

Probleme gab es vor der Kirche am Heimfelder Platz. Dort hatte sich linksextremistische Klientel versammelt. Immer wieder gab es Rangeleien mit der Polizei, bei der auch Reizgas und Wasserwerfer eingesetzt wurden. Am späten Nachmittag hieß es, dass 18 Personen festgenommen worden seien, die versucht haben die Zufahrt zur Friedrich-Ebert-Halle zu blockieren. Sechs Polizisten und eine nicht genannte Zahl von Demonstranten wurden verletzt.

Mit dem Beginn der Veranstaltung der AfD in der Halle ebbte der Protest vor der Tür ab. Die Zahl der Demonstramnten wurden stetig kleiner. zv

Pünktlich begann die Veranstaltung der AfD in der Friedrich-Ebert-Halle. Foto: zv


Frühzeitig kam es zu Rangeleien mit der Polizei. Foto: zv