Verwirrung um "Autoknast" und Verwahrplatz der Polizei in der Politik
Das Gelände am Großmoordamm, wo der neue Verwahrplatz der Polizei hin soll. Foto: André Zand-Vakili

Verwirrung um "Autoknast" und Verwahrplatz der Polizei in der Politik

Harburg - Da ist die SPD wohl nicht gerade auf der Höhe des Sachverstandes. Die Genossen werfen bei einer Anfrage an die Verwaltung Äpfel und Birnen in eine Schale. Es geht um die Verwahrstellen für Fahrzeuge am Flughafen in Fuhlsbüttel und Großmoordamm, die beide in der Planung sind.

Allerdings: Die geplante Verwahrstelle in Fuhlsbüttel soll ein zweiter "Autoknast" für Fahrzeuge werden, die als Falschparker abgeschleppt wurden - als Ergänzung zur Verwahrstelle an der Ausschläger Allee.

Am Großmoordamm ist ein Verwahrplatz für durch die Polizei in der Regel im Zusammenhang mit Straften oder Verkehrsunfällen, zumeist als Beweismittel sichergestellte Autos geplant. Also eine Art Asservatenkammer für Fahrzeuge. Er soll Ersatz für den bisherigen Verwahrplatz an der Halskestraße, die im Industriegebiet in Billbrook liegt, werden. Zugleich ist ein viergeschossiger Neubau geplant, in dem die VD 4 der Polizei, die bereits seit Jahrzehnten dort ihr Gebäude hat, unterkommen soll. zv