A1 musste nach Unfall in Richtung Norden gesperrt werden
Die Unfallstelle. Eines der Fahrzeuge ist die in die halbhohe Betonwand gekracht. Foto: zv

A1 musste nach Unfall in Richtung Norden gesperrt werden

Wilhelmsburg - Nach einem Unfall auf der A1 in Höhe der Raststätte Stillhorn musste am Samstagmittag die Autobahn in Richtung Norden gesperrt werden.

Drei Fahrzeuge waren kollidiert. Ein Auto schleuderte in die halbhohe Btonwand, die die Autobahn in Richtung Raststätte abgrenzt.

Die Feuerwehr war zunächst mit einem größeren Aufgebot angerückt, da nach zahlreichen Anrufen zunächst davon ausgegangen werden musste, das Insassen in Fahrzeugen eingeklemmt sind. Das bestätigte sich nicht. "Wir haben drei Verletzte versorgt, von denen einer mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus kam", sagte ein Feuerwehrmann. Der Unfallhergang war zunächst unklar. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei ermittelt.

Der Verkehr wurde in Harburg von der Autobahn ab- und Richtung Wilhelmsburger Reichsstraße umgeleitet. Auf der A1 kam es zu einem fünf Kilometer langen Stau. Ein frühzeitiges Ausweichen der Autofahrer auf die A7 war keine gute Option. Dort staute sich der Verkehr am Mittag ebenfalls auf einer Länge von fünf Kilometern in Richtung Norden vor dem Elbtunnel zurück, weil in Höhe Waltershof eine Notreparatur der Fahrbahn erforderlich ist. zv