Einsatzkräfte nach dem Unfall auf der A7. Foto: Feuerwehr
Einsatzkräfte nach dem Unfall auf der A7. Foto: Feuerwehr

Ausgelaufener Kraftstoff sorgt für mehrstündigen Feuerwehreinsatz auf der A7

Fleestedt - Nach der Kollsion eines Autos mit einem Lastzug ist es am Donnerstag zu einem größeren Feuerwehreinsatz auf der A7 gekommen. Zwar wurde bei dem Unfall, der sich gegen 14 Uhr ereignete, keiner der Insassen beider Fahrzeuge verletzt. Das Auto hatte den Laster ab so unglücklich getroffen, dass dessen Tank beschädigt wurde und sich hunderte Liter Dieselkraftstoff auf die Fahrbahn ergossen.

Einsatzkräfte der Feuerwehren Maschen, Fleestedt und Ohlendorf rückten an, um die Verschmutzung einzugrenzen. Der Tank, zum Großteil bereits leer, konnte mit einer Spezialpaste abgedichtet werden. Einsatzkräfte bauten kleine Dämme, damit der ausgelaufene Diesel sich nicht weiter ausbreiten konnte. Außerdem wurde der Kraftstoff mit Ölbindemittel gebunden.

Für die Feuerwehr dauerte der Einsatz rund zwei Stunden. Die großflächig verschmutzte Fahrbahn säuberte eine Spezialfirma. Für die Dauer der Arbeiten stand auf der A7 zwischen Fleestedt und dem Horster Dreieck nur ein Fahrstreifen in Richtung Hannover zur Verfügung. zv