Am Montag rückten mehrere Behörden zu einer großangelegten Kontrolle aus – im Visier: vier Friseursalons und ein Kiosk. Lenthe-Medien
Am Montag rückten mehrere Behörden zu einer großangelegten Kontrolle aus – im Visier: vier Friseursalons und ein Kiosk. Lenthe-Medien
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Behörden nehmen Friseure und Kiosk in Neugraben unter die Lupe

Neugraben - Überraschung für einige Betriebe im Hamburger Süden: Am Montag rückten mehrere Behörden zu einer großangelegten Kontrolle aus – im Visier: vier Friseursalons und ein Kiosk.

Mit dabei: das Gewerbeamt, die die Verfolgungsstelle Schwarzarbeit, das Wirtschaftsdienstleistungszentrum – unterstützt vom Polizeikommissariat 47. Auch die Handwerkskammer, die Friseurinnung und die Finanzbehörde waren mit von der Partie.

Das Ziel der Aktion: Einmal genau hinschauen – halten sich die Betreiber an die Regeln? Hygiene, Genehmigungen, Steuern – alles kam auf den Prüfstand.

Und tatsächlich: Es gab einiges zu beanstanden. In mehreren Läden wurden Mängel festgestellt – allerdings nichts, was nicht sofort oder kurzfristig behoben werden konnte. Die Betreiber wurden direkt vor Ort auf Missstände hingewiesen und bekamen klare Ansagen, was sich ändern muss.

„Das war keine Strafaktion, sondern vor allem Prävention“, betont ein Mitarbeiter des Bezirksamtes. Die Stadt wolle helfen, Betriebe in die Spur zu bringen – und so für faire Bedingungen und Verbraucherschutz sorgen.

Mit solchen Einsätzen will Hamburg klarstellen: Wer sauber arbeitet, hat nichts zu befürchten. Doch wer schludert, muss mit Besuch rechnen – auch unangekündigt.