Stelle - Mehrere Stunden waren Angehörige von vier Feuerwehren am Montagabend an der Straße Achterdeich im Einsatz. Auf dem Gelände eines Bauernhofes
{image}waren hinter einem Kuhstall rund 100 Strohballen, zahlreiche Autoreifen und ein 25 Jahre alter Wohnwagen in Brand geraten. Anrückende Einsatzkräfte hatten bereits auf der Anfahrt den Feuerschein sehen können. "Als sie eintrafen, standen die Strohballen, die Reifen und der Hänger bereits in Vollbrand", so Kreispressesprecher Matthias Köhlbrandt. Besonders schwierig war die Wasserversorgung für die Löscharbeiten. Sie musste über eine längere Strecke verlegt werden. Auch deswegen war der Einsatz, an dem rund 90 Feuerwehrleute beteiligt waren, so personalintensiv.
Nach den Löscharbeiten, bei denen auch ein Wasserwerfer eingesetzt wurde, mussten die schwelenden Strohballen auseinandergefahren werden, um Glutnester ablöschen zu können. Vor allem beim Löschen der brennenden Reifen wurde auch Löschschaum eingesetzt. Erst in den späteren Nachtstunden rückten die letzten Einsatzkräfte von der Brandstelle ab.
Menschen wurden durch das Feuer nicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens wird mit rund 7000 Euro beziffert. Ungeklärt ist die Brandursache. Laut Polizei hatten Zeugen einen lauten Knall gehört und dann das Feuer bemerkt. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. zv