Nach der Festnahme entdeckten die Polizisten bei den aus Afghanistan stammenden Männern nicht nur Beute aus vorangegangenen Taten. Die Täter hatten sechs griffbereite Messer bei sich. „Diese waren unter anderem im Hosenbund, Jackenärmeln und in einem Schuh versteckt. Dabei handelt es sich um sogenannte Kampfmesser sowie Einhandmesser“, sagt Rüdiger Carstens von der Bundespolizei. Solche Messer sind verboten. Gegen die jungen Männer wird wegen Bandendiebstahls und Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt. Einer der 17-jährigen kam vor den Haftrichter. Er ist Intensivtäter und noch eine Bewährungsstrafe offen. Die beiden anderen Täter mussten wieder auf freien Fuß gesetzt werden. zv