und Veddel Kupferkabel stehlen wollen.
Rund 100 Meter Kabel hatten sie bereits abgerissen und zum Abtransport bereit gelegt, als sie vermutlich verscheucht wurden. Die Auswirkungen waren enorm. Denn über die Kabel wurden Signalanlagen gesteuert.
Die S-31 fuhr bis Freitag, 14.30 Uhr überhaupt nicht. "Die Züge der S-3 konnten nur im 10-Minuten-Takt eingesetzt werden", sagt Bahnsprecherin Sabine Brunkhorst. Normal fahren sie alle fünf Minuten. Um die Folgen abzumindern, wurde die aus sechs Waggons bestehende Züge auf bis zu neun Waggons verlängert. Trotzdem kam es zu erheblichen Behinderungen für die Fahrgäste.
Wer die Metalldiebe sind, ist unbekannt. Die Bundespolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. zv