Mit einem Großaufgebot, samt Feuerwehrleuten in Spezialanzügen und Dekontaminationszelt suchte die Feuerwehr nach der Ursache. Foto: Lenthe-Medien
Mit einem Großaufgebot, samt Feuerwehrleuten in Spezialanzügen und Dekontaminationszelt suchte die Feuerwehr nach der Ursache. Foto: Lenthe-Medien
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Asklepios: Feuerwehrleute in Spezialanzügen suchten nach Gefahrstoff

Heimfeld – Die Suche nach dem ausgetretenen Gefahrstoff an der Asklepios-Klinik stellte die Feuerwehr am Dienstagnachmittag vor ein Rätsel. Seit 14.55 Uhr war die Feuerwehr – wie berichtet - mit einem Großaufgebot am Asklepios Klinikum Harburg am Arbeiten.

Drei Angestellte der Klinik hatten über Atemwegs- und Augenreizungen geklagt, nachdem sie im Keller des Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) im Haus 7 gearbeitet hatten. Mittlerweile seien sie alle wieder aus der Notaufnahme entlassen worden.

Mit einem Großaufgebot, samt Feuerwehrleuten in Spezialanzügen und Dekontaminationszelt suchte die Feuerwehr nach der Ursache. Zunächst hieß es lediglich, es sei eine ätzende und reizende Flüssigkeit ausgetreten.

Um welche Chemikalie es sich handelt ist aber weiter ein Rätsel. „Die ausgetretene Menge ist so klein, dass wir den Stoff nicht eindeutig bestimmen konnten", so ein Sprecher des Lagezentrums der Feuerwehr am Abend.

Am Abend wurden die Maßnahmen der Feuerwehr zurückgebaut. Die Einsatzkräfte konnten Entwarnung geben, eine weitere Gesundheitsgefährdung konnte nach Messungen der Luft zunächst ausgeschlossen werden.