Autos brannten in der Haakestraße - Erstmals Belohnung ausgesetzt

091020AutobandHeimfeld - Zwei Kleinwagen sind in der Nacht zum Dienstag in der Haakestraße angesteckt worden. Der VW-Lupo und der Renault brannten völlig aus. Jetzt soll erstmals eine Belohungüber 2500 Euro helfen die Täter zu ermitteln.
Die beiden Autos waren am Ende eines kleinen Stichwegs abgestellt worden, wo auch Garagen sind. Anwohner hatten gegen 23.20 Uhr bemerkt, dass es dort brannte. Als die Feuerwehr eintraf, standen die Autos bereits in hellen Flammen. Die Fahrzeuge, die einem 76 Jahre und einem 69 Jahre alten Anlieger gehören, sind Totalschäden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Ein Motiv für die Tat ist nicht erkennbar.
Zuletzt war Anfang Oktober am Wallgraben ein Fahrzeug angesteckt worden. Dort war es ein Kleintransporter des Autovermieters Sixt, der den Flammen zum Opfer fiel. Die Polizei geht davon aus, dass "Spaßrandalierer" die Autos anstecken. So werden Täter genannt, die aus reiner Lust an Krawall randalieren oder zerstören. Der Schaden, der durch solche Brandstiftungen an Autos entsteht, wird in der Regel durch die Voll- oder Teilkaskoversicherung abgedeckt. Allerdings bleibt der Halter auf der Selbstbeteiligung sitzen.
Im aktuellen Fall sind die 2500 Euro vom Landeskriminalamt für Hinweise ausgesetzt worden, die zur Ergreifung der Brandstifter führen. Zeugen möchten sich unter Telefon 4286-56789 melden. (zv)