Großeinsatz für die Feuerwehr: PKW brennt auf der A 1 vollständig aus
Einsatzkräfte der Feuerwehr löschen den brennenden Volvo auf der A1 bei Hittfeld. Foto: Köhlbrandt

Großeinsatz für die Feuerwehr: PKW brennt auf der A 1 vollständig aus

Hittfeld – Großeinsatz für die Feuerwehr auf der A1: In voller Ausdehnung hat am Dienstag mittag ein Pkw der Marke Volvo auf der BAB A 1, Richtungsfahrbahn Bremen zwischen den Anschlussstellen Hittfeld und Dibbersen gebrannt. Mehrere Feuerwehren aus der Gemeinde Seevetal und auch aus Buchholz waren im Einsatz, um den Fahrzeugbrand zu löschen.

Gegen 12 Uhr Um 1203 Uhr war zunächst die Freiwillige Feuerwehr Dibbersen durch die Winsener Rettungsleitstelle zu einem Fahrzeugbrand auf die BAB A 1, Richtungsfahrbahn Bremen zwischen den Anschlussstellen Dibbersen und Rade alarmiert worden. Schnell aber kristallisierte sich heraus, dass das Fahrzeug schon einen Kilometer vor der Anschlussstelle Dibbersen brennen sollte.

Daher wurden zusätzlich die Freiwilligen Feuerwehren aus Hittfeld und Maschen nachalarmiert, diese hatten eine bedeutend kürzere Anfahrt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Hittfeld brannte der Volvo bereits in voller Ausdehnung.

Die Fahrzeuginsassen hatten den PKW rechtzeitig verlassen, ihnen gelang es zudem auch eine Gasflasche aus dem Fahrzeug zu bergen, bevor diese durch die Flammen erfasst wurde. Unverzüglich gingen Einsatzkräfte aus Hittfeld unter Atemschutz vor und begannen mit zwei Strahlrohren mit den Löschabreiten. Die wenig später eintreffende Feuerwehr Maschen unterstützte mit weiteren Atemschutzträger und einem weiteren Strahlrohr die Löscharbeiten. Der Feuerwehr gelang es rasch, das Feuer unter Kontrolle zu bringen.

Da durch Windböen der Rauch über die gesamte Autobahngedrückt wurde, sperrte die Autobahnpolizei die Autobahn A 1 sowohl in Fahrtrichtung Bremen als auch in er Gegenrichtung Hamburg.  Auslaufende Betriebsstoffe streuten die Einsatzkräfte ab. Für die Betreuung der Insassen des brennenden Fahrzeugs war zusätzlich ein Rettungswagen des DRK vor Ort.

Durch die Vollsperrung der Autobahn kam es in beiden Fahrtrichtungen zu einem kilometerlangen Rückstau. Die Brandursache ist noch unbekannt, die Autobahnpolizei Winsen hat die Ermittlungen aufgenommen. (cb)