Harburg - Etwa 200 Menschen, vor allem aus dem linken Spektrum, haben am Sonnabend in der Harburger Innenstadt demonstriert. Sie prangerten an, dass Flüchtlinge den überwiegenden Teil ihrer finanziellen Unterstützung in Form einer Bezahlkarte bekommen. Durch den Einsatz der Karte soll verhindert werden, dass Flüchtlinge durch Steuern finanzierte Sozialleistungen in ihre Heimatländer transferieren. Außerdem sollen damit die Kosten der Verwaltung gesenkt werden.
Der Aufzug zog von der Seevepassage durch die Harburger Innenstadt und schließlich zur Erstaufnahme in der Harburger Poststraße. Die Demonstration verlief ohne Zwischenfälle. zv