Neuland - Es war nur ein Grasbrand. Doch die Löscharbeiten waren schwierig. Am Neuländer Weg nahe der A1 kam es am frühen Donnerstagnachmittag zu einem Grasbrand. Die Flammen breiteten sich auf einer Länge von etwa 200 Metern aus.
Die Flammen konnten schnell gelöscht werden. Doch das Feuer hatte sich auch im Boden ausgebreitet. So flammte es an verschiedenen Stellen immer wieder auf.
Die Feuerwehr musste den Boden durchfeuchten, um die Brandnester zu löschen. Dazu braucht man extrem viel Wasser. Das Problem: in dem Bereich ist kein Hydrant, der ausreichend Wasser liefert.
Deshalb musste ein Pendelbetrieb mit Löschfahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehren aus Rönneburg und Sinstorf zwischen der Einsatzstelle und dem nächsten Hydranten eingerichtet werden. Wie das Feuer entstand, ist unklar. Aktuell ist es sehr trocken. In den letzten Tagen hatte es deshalb schon vereinzelt vergleichbare Einsätze, auch im Landkreis Harburg, gegeben. zv