Razzia wegen G20-Plünderung: Schwerpunkt lag in Wilhelmsburg
Soko-Leiter Jan Hieber (l.) und Polizeipräsident Ralf Martin Meyer. Foto: André Zand-Vakili

Razzia wegen G20-Plünderung: Schwerpunkt lag in Wilhelmsburg

Wilhelmsburg - Beamte der Sonderkommission "Schwarzer Block" haben in Wilhelmsburg mehrere Wohnungen und ein Geschäft durchsucht. Dabei

stellten sie Smartphones sicher, die im Juli bei Plünderungen während der G20-Krawalle im Schanzenviertel weggekommen sind. Ingsegsamt wurden in Wilhelmsburg vier von 14 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Zwei der durchsuchten Objekte, darunter an Handy-Laden, lagen am Vogelhüttendeich. Durchsuchungen gab es ebenfalls an der Fährstraße und an der Julius-Ertel-Straße. Unklar ist, ob die bei den Beschuldigten gefundenen Smartphones vom Typ Apple selbst von ihnen gestohlen wurden, oder ob es sich um Hehlerware handelt, die von ihnen angekauft wurde. In keinem Fall, so Jan Hieber, Leiter der in Harburg an der Schlachthofstraße sitzenden Soko, handle es sich bei den Beschuldigten um Personen, die bereits im Zusammenhang mit linksextremistischen Straftaten auffielen. zv