Sechs Taten an einem Tag: Serie von Wohnungseinbrüchen beschäftigt die Polizei
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Sechs Taten an einem Tag: Serie von Wohnungseinbrüchen beschäftigt die Polizei

Landkreis – Eine erneute Serie von Wohnungseinbrüchen im Landkreis Harburg beschäftig die Polizei. Am Donnerstag schlugen die Täter insgesamt sechs Mal zu. Allein in Buchholz registrierte die Polizei drei Taten. So brachen Täter in der Straße Steinbecker Mühlenweg in der Zeit zwischen 7.15 Uhr und 22.15 Uhr in eine Doppelhaushälfte ein und durchsuchten zahlreiche Räume. Dazu hatten sie ein Dachfenster aufgehebelt, nachdem die Täter am Kellerfenster gescheitert waren.
Im Schluchtweg ereignete sich die Tat zwischen 18 und 19 Uhr. Die Täter hebelten ein Fenster an einem Einfamilienhaus auf und durchsuchten mehrere Räume.
Im Tannenweg blieb es gegen kurz nach 17 Uhr bei einem versuchten Einbruch. Während der Täter noch versuchte, ein Fenster an einem Einfamilienhaus zu öffnen, wurde er von Spaziergängern beobachtet und angesprochen, worauf hin der vermutlich männliche Einzeltäter durch einen benachbarten Garten die Flucht ergriff.
In Handeloh/Wörme traf es ein Einfamilienhaus an der Straße Am Büsenbach. Hier kamen die Täter in der Zeit zwischen 15 Uhr und 23.10 Uhr auf das Grundstück, manipulierten zunächst einen Bewegungsmelder, um dann im Schutz der Dunkelheit ein Fenster aufzuhebeln. Sie erbeuteten Schmuck, Münzen und Bargeld.
In Seevetal/Fleestedt ereignete sich einen Einbruch in der Zeit zwischen 15.45 Uhr und 17.30 Uhr. In der Friedrich-Scheunemann-Straße hebelten die Täter die Terrassentür einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses auf und durchsuchten die Wohnräume.
In Jesteburg drangen Diebe in der Zeit zwischen 13 Uhr und 20.15 Uhr in ein Einfamilienhaus an der Straße Sandbarg ein. Auch hier durchsuchten sie sämtliche Räume, nachdem sie die Terrassentür aufgehebelt hatten.
Die Polizei nimmt Hinweise im Zusammenhang mit den Taten unter Telefon 04181 2850 entgegen.
Bei aktuellen Beobachtungen von verdächtigen Personen oder Fahrzeugen sollte unverzüglich der Notruf 110 gewählt werden. Nur so lassen sich durch zeitnahe Kontrollmaßnahmen der Polizei mutmaßliche Täter identifizieren und möglicherweise unmittelbar bevorstehende Taten verhindern.